Venezuela: Bananenrepublik der Dilettanten – 100 Bolivar-Note wieder gültig

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Zahlreiche Banken wurden in Brand gesteckt (Fotos: Twitter)
Datum: 17. Dezember 2016
Uhrzeit: 13:31 Uhr
Leserecho: 9 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Venezuela kommt es zu landesweiten Plünderungen und Ausschreitungen. Dabei geht es nicht wie in vereinzelten Medien gemeldet um Proteste gegen die geplante Abschaffung der höchsten Banknote des Landes, sondern um die daraus resultierenden Bargeldengpässe. Ein in kriminellem Maße unfähiges Regime hat die 100-Bolívares-Scheine entwertet und aus dem Verkehr gezogen, das neue Geld ist allerdings noch nicht in Umlauf. Präsident Maduro bekannt, dass die neuen Geldscheine am Sonntag ankommen und „nach und nach“ verteilt werden. Hunderte Menschen haben am Samstagmorgen im Bundesstaat Táchira die Grenzbarriere nach Kolumbien durchbrochen um in der Grenzstadt Cúcuta Lebensmittel und Medizin zu kaufen.

In mindestens zwölf Bundesstaaten wurden zahlreiche Banken und Supermärkte in Brand gesteckt, Geldtransporter und mit Lebensmittel beladene Lastkraftwagen überfallen und ausgeraubt. In der Bergarbeiterstadt Callao im Süden Venezuelas wurden nach Angaben der Opposition bei Geschäftsplünderungen mindestens vier Menschen getötet und viele weitere verletzt. In der Stadt Guasipati, Bundesstaat Bolívar, wurden 80 Geschäfte geplündert und verwüstet. „Heute wurden Guasipati, Tumeremo und El Callao militarisiert. Es wird geplündert, es gibt kein Essen, kein Geld, kein Benzin. Hier herrscht Barbarei“, twitterte Américo De Grazia, Abgeordneter der Nationalversammlung. Nutzer sozialer Netzwerke berichten vom totalen Chaos, für das die Regierung die alleinige Verantwortung trägt.

Update

Inmitten ausartender Proteste in mehreren Teilen des Landes, verursacht wegen Fehlens neuer Banknoten, hat Venezuelas Präsident Maduro die schon ungültigen 100-Bolívar-Scheine bis zum 2. Januar wieder für gültig erklärt. Ebenfalls wurde die Schließung der Grenzübergänge nach Kolumbien und Brasilien bis zu diesem Stichtag verlängert. Ob die Bevölkerung in den nächsten Tagen wieder stundenlang vor den Banken anstehen muss (Rückgabe der Banknoten), gab der Chaot aus dem Miraflores nicht bekannt. Wie gewohnt soll „Sabotage“ die Ankunftszeit neuer Banknoten verhindert haben. In den sozialen Netzwerken wird allerdings darüber spekuliert, dass das Pleite-Regime die Druckanstalten in den USA und Großbritannien nicht wie gefordert im Voraus bezahlt hat.

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  1. 1
    Malte

    Junge, Junge. Sozialisten sind wirklich die verblödeste Bevölkerungsgruppe weltweit. Ich bin gespannt, wann der finale Rundumschlag erfolgt und die korrupte linke Band Richtung Kuba getreten wird.

    • 1.1
      Martin Bauer

      Tja, und die Tagesschau berichtet darüber kein Wort, sondern meldet, dass Gysi sich um den Vorsitz der Europäischen Linke bewirbt. Diese Verbrecherbande steckt ganz entscheidend mit hinter dem aggresiven Imperialismus, der von Kuba aus über die Region verbreitet wird.

      • 1.1.1
        Malte

        Wen interessiert Gysi oder die Kokotte von Lafontaine. Europäische Linke ist das selbe wie asiatische Kloake.

  2. 2
    Martin Bauer

    Allem Anschein nach waren dies die üblichen, von der Regierung bezahlten Chaoten, einschliesslich zahlreicher Regierungsangestellter. Es wird darüber spekuliert, dass dies womöglich als Vorbereitung zur Abschaffung der Nationalversammlung geschieht, also zu einem Staatsstreich gegen die letzten verbliebenen Einrichtungen der Demokratie, um endgültig eine Diktatur nach kubanischem Vorbild zu etablieren.

    In dieses Bild passt auch, dass Reisepässe praktisch unerhältlich sind. Die Wartezeit beträgt 5-6 Monate, der „Kaufpreis“ 450.000 bis 650.000 BsF. – Bekanntlich gilt hier ein Pass nur für 3 Jahre, ohne Option der Verlängerung. Und man muss immer erst seinen aktuellen Pass abgeben, wenn man einen neuen beantragen will. – Da nun auch die Grenzen zu allen Nachbarländern, ausser Guyana, geschlossen sind, sehe ich die Reisefreiheit der Venezolaner als de-facto nicht mehr gegeben. Wer keinen ausländischen Pass hat, aber einen gültigen venezolanischen, der sollte die letzten bestehenden Möglichkeiten zum Verlassen des Landes JETZT nutzen. Denn wir wissen ja aus Erfahrung, keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen!.

  3. 3
    Mango

    Hr. Bauer! Ihr erster Absatz von ihren Kommentar ist korrekt. Fast genauso habe ich es gestern öfters in mehreren Autobussen gehört

  4. 4
    Don Ewaldo

    Ich will nicht wissen,wie lange die wirklich verblödeten Venezolaner noch dem Phrasendrescher Maburo zujubeln,es kann eigentlich nicht schlimmer kommen.Der in CUBA ausgebildete Sozialistische Ixxxxxxxxxxt hat immer noch zu viele geistige Tiefflieger als Mitläufer ,eigentlich entscheidet das Volk, Aber die inzwischen
    herangewachsenen Jungen sind schon lange verblödet wie in jedem sozialistischem System siehe Europa ! Verzweiflung ist angesagt .siehe die aplaudienden Schafe,ohne Hirn….Herr,lass Hirn regnen,
    Wir,bzw.ich führe einen Kampf gegen die Dummheit ……..

  5. 5
    Martin Bauer

    Die 100 BsF. Scheine sind ab sofort wieder gültig, laut einer Erklärung von Maduro. Bis zu einem gewissen Grad sind diese Typen also doch lernfähig. Viel ändern wird das aber auch nicht.

    • 5.1
      Gringo

      lernfähig???????

  6. 6
    Karl-Heinz Dombrusch

    Womit eindeutig bewiesen ist: Es gibt nichts unfähigeres oder blöderes als…………………………

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