Waldbrand in Peru: Behörden in Cusco bitten um Hilfe
► Südamerika leidet unter Trockenheit und Dürre
Starke Wald- und Buschbrände sorgen für immer mehr Zerstörung in Brasilien, Peru und Bolivien. Wie die regionalen Behörden von Cusco, einer Provinz im Zentrum des peruanischen Hochlandes in den Anden mitteilten, wurden in den vergangenen Tagen mehr als 300 Hektar Waldfläche ein Raub der Flammen.
Aufgrund der Trockenheit greifen die Brände immer schneller um sich. Das Feuer in Cusco bildete sich bereits am Freitag und breitete sich begünstigt von starken Winden immer weiter aus. Die Behörden von Cusco baten nun die Landesregierung um Hilfe, da sie nicht in der Lage sind ein Ausbreiten des Infernos zu verhindern.
Ein Ende der Zerstörung scheint nicht in Sicht. Auch in den kommenden Wochen wird fast im gesamten Land weiter mit ausbleibenden Niederschlägen, hohen Temperaturen und dadurch bedingter extrem niedriger Luftfeuchtigkeit gerechnet.
Wie das brasilien Magazin berichtete, kam es in Brasilien in der Nähe der Stadt Araçatuba im Hinterland des Bundesstaates São Paulo zu einem ungewöhnlichen Phänomen. Über einem Zuckerrohrfeld bildete sich ein Feuertornado. Die Feuersäule, die mit einer starken Rauchentwicklung einher ging, sorgte für zahlreiche Unfälle auf einer nahe gelegenen Bundesstraße.
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