Die Zahl der Kubaner/innen, die illegal in die USA einreisen wollen, ist nach Angaben des United States Department of Homeland Security (DHS) stark zurückgegangen. Dies ist laut Berichten des Heimatschutzministeriums auch auf die strenge Verfolgung und hohe Bestrafung der Schleuserbanden zurückzuführen.
Mindestens 546 Schleuser wurden auf Bundesebene in Süd-Florida seit 2006 angeklagt, die meisten der Angeklagten verurteilt und zum Teil zu lebenslangen Haftstrafen im Gefängnis verurteilt.
Im Jahr 2007 wurden nach Angaben des DHS knapp 20.000 undokumentierte Einwanderer/innen von der Karibikinsel festgenommen. Im laufenden Jahr beträgt die Zahl nur noch 7.000, was einen riesigen Rückgang bedeutet. Das Ministerium macht eine Vielzahl von Faktoren für den Rückgang verantwortlich, darunter die Wirtschaftskrise in den USA. Diese verunmögliche den Angehörige, die hohen Summen für einen Menschenschmuggel zu zahlen. Ebenfalls sieht die Homeland Security die größere Effizienz in den Ermittlungsmethoden der Küstenwache und des Grenzschutzes als eine der Ursachen an.
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