Busunfall in Kolumbien fordert 17 Todesopfer und 35 Verletzte
► Strasse durch starke Regenfälle total aufgeweicht
Beim Unfall eines Linienbusses sind am Samstag in Kolumbien mindestens siebzehn Menschen getötet und 35 verletzt worden. Nach Angaben der Polizei verlor der Fahrer des Busses auf einer unbefestigen Straße die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte 60 Meter über einen Abhang in die Tiefe.
Der Unfall ereignete sich gestern Nachmittag in der Nähe der Ortschaft Jambaló a Silvia, etwa 350 Kilometer südwestlich von Bogotá. Feuerwehr Kommandant Juan Carlos Gañan teilte mit, dass die Strasse durch die starken Regenfälle in den letzten Tagen total aufgeweicht war. Nach dem Unfall betrug die Todeszahl neun Personen, inzwischen starben acht Passagiere an ihren schweren Verletzungen.
Unter den Getöteten, die noch nicht alle identifiziert sind, befindet sich auch der Fahrer des Busses. Die Verletzten wurden in verschiedenen Krankenhäuser eingeliefert. In Kolumbien sterben jedes Jahr trotz der Anstrengungen und Kampagnen der Regierung und des privaten Sektors mehr als 5.000 Menschen bei Verkehrsunfällen.
Update 22.11/06:30 MEZ
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