Innerhalb kurzer Zeit verwüsteten fünf Tornados die Kleinstadt Santa Teresa in der kubanischen Provinz Camagüey. Mehrere Personen wurden verletzt, 78 Häuser zum Teil schwer beschädigt.
Die Tornados zogen innerhalb weniger Stunden über die kleine Stadt neun Kilometer westlich der Provinzhauptstadt Camagüey und sorgten für eine Schneise der Zerstörung. Die Bewohner der Stadt, meist Viehzüchter und Landwirte, flüchteten in panischer Angst aus ihren Unterkünften. Nach Augenzeugenberichten rissen die Windböen Bäume, Strom- und Telefonmasten mit sich. Mehrere Häuser wurden abgedeckt und von geknickten Strom- und Telefonmasten zum Teil schwer beschädigt.
Tornados sind in Kuba und der Dominikanischen Republik vor allem im Mai und Juni nicht unüblich. Sie gelten als Vorboten für die beginnende Hurrikan-Saison, da in dieser Jahreszeit eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und die Luft in relativ kurzer Zeit stark erwärmt wird.
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