Gut zwei Monate nach dem Jahrhundertbeben in Chile haben erneut zwei Beben der Stärke 6.4 die südamerikanischen Länder Chile und Peru erschüttert. Opfer oder Schäden wurden bisher nur aus Peru gemeldet.
Am Mittwoch Abend erschreckte ein Beben die Menschen in der Región de Arica und Parinacota , Provinz de Arica. Arica ist die nördlichste Stadt Chiles und liegt nur wenige Kilometer entfernt von der Grenze zu Peru am Pazifik. Die Entfernung zu Santiago beträgt 2051 Kilometer. Das Beben hatte laut dem U. S. Geological Survey (USGS eine Stärke von 6.4 auf der Richterskala. Das Epizentrum der Erschütterung war 37 Kilometer nordöstlich von Arica, in einer Tiefe von 26 Kilometern und hinterließ nach ersten Meldungen Panik unter der Bevölkerung.
Fast gleichzeitig bebte im Süden von Peru die Erde. Die US-Erdbebenwarte registrierte um 21.42 Uhr-Ortszeit-ein Beben der Stärke von 6.4, das Geophysikalische Institut in Peru von 6,5. Das Zentrum des Bebens lag 25 Kilometer westlich der Ortschaft Tacna in elf Kilometern Tiefe. In der Region nahe der Grenze zu Chile stürzten mehrere Strommasten um, Kirchen und Häuser wurden beschädigt. Nach offiziellen Berichten wurden 11 Personen verletzt.
Ende Februar hatte ein Beben der Stärke 8.8 den Süden Chiles erschüttert. Es war eines der stärksten je registrierten Erdbeben. Mehr als 400 Menschen kamen nach offiziellen Angaben ums Leben, tausende Gebäude stürzten ein.
Es werden dieses Jahr noch einiges an Erdbeben, Wetterkapriolen, pp. passieren, die durch verstärkte Sonnenaktivitäten ausgelöst werden.
Die Prophezeiungen verschiedenster Religionen, u.a. auch das Ende des Mayakalenders 2012, haben darauf hingewiesen.