Tropensturm „Agatha“ zeigt Verletzlichkeit Zentralamerikas

agatha

Datum: 02. Juni 2010
Uhrzeit: 23:00 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Das Welternährungsprogramm (WFP) erklärte heute, dass der Tropensturm „Agatha“ mindestens 184 Todesopfer und schwerste Verwüstungen in Guatemala, Honduras und El Salvador hinterließ. Die Katastrophe zeige laut WFP erneut die Verletzlichkeit Zentralamerikas bei Naturkastrophen. Gleichzeitig sicherte die Organisation humanitäre Hilfe für die betroffenen Länder zu.

„Wir sind zutiefst besorgt über den Verlust von Leben und dem Leiden welches die ärmsten und am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, insbesondere Frauen und Kinder durch das Unwetter traf“, teilte die WFP in San Salvador mit. Er fügte hinzu, dass „dies besonders besorgniserregend ist, denn dies ist erst der Anfang einer intensive Hurrikan-Saison“.

Der Tropensturm „Agatha“ tötete nach offiziellen Angaben mindestens 184 Menschen in Guatemala, El Salvador und Honduras. Alle drei Länder hatten bereits am Sonntag den Notstand ausgerufen. Die heftigen Unwetter brachten massive Niederschläge mit sich, Sturzfluten und Überschwemmungen waren die Folge. Viele Menschen fanden in den reissenden Fluten den Tod. Vielerorts fiel in wenigen Stunden so viel Regen wie normalerweise in einem Monat. Die WFP übermittelte an die Präsidenten von Guatemala, Álvaro Colom, von Honduras, Porfirio Lobo und El Salvador, Mauricio Funes ihr „tief empfundenes Beileid über den schrecklichen Verlust“.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden. Bildnachweis: JOHAN ORDONEZ/AFP/Getty Images

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!