Auf der Consumer Electronics Show 20120 (CES) in Las Vegas hat der deutsche Automobilhersteller Mercedes-Benz für einen Eklat gesorgt. Daimler-Chef Dieter Zetsche warb mit dem Konterfei des marxistischen Guerillaführers Che Guevara und brachte damit die in den USA lebenden Exil-Kubaner gegen sich auf. Diese drohten die Marke des Autoherstellers zu boykottieren. Inzwischen hat sich die Daimler AG für die Verwendung des überdimensionalen Porträts, auf dem der Mercedes-Stern (Markenzeichen aller Mercedes-Benz-Fahrzeuge) das Che Guevara Barett zierte, entschuldigt.
In seiner Rede auf der CES wies Dr. Zetsche darauf hin, dass die Revolution im Bereich der neuen Kfz-Technologien erlaubt sei, besonders solche mit Veränderungen der Konnektivität. „Viva la Revolución!“, so der Vorstandsvorsitzender der Daimler AG. Nach heftigen Protesten entschuldigte sich Zitsche: „Ich entschuldige mich bei denjenigen, die beleidigt wurden“, lautete die Erklärung der Unternehmensleitung.
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