Durch die anhaltende militärische Offensive der kolumbianischen Streitkräfte steht die Terroristengruppe FARC vor zunehmenden Finanzierungsproblemen. Präsident Juan Manuel Santos wies darauf hin, dass die Viehdiebstähle im Süden des Landes massiv zugenommen haben. Gleichzeitig teilte er mit, dass die Offensive gegen die Rebellen aufrechterhalten bleibt.
„In den letzten Jahrzehnten hat sich die FARC vor allem aus dem Drogenhandel finanziert und Einnahmen in Milliardenhöhe verbucht. Durch unsere Offensive wird dies für die Rebellen zunehmend schwieriger, weshalb sie im großen Stil ganze Rinderherden stehlen und diese verkaufen“, so Santos bei einer Rede in der Stadt Florencia (Departement Caquetá).
Der Präsident fordert die FARC dazu auf, alle Geiseln freizulassen und ihre Angriffe einzustellen.
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