Schweizer Tourist in Kolumbien ertrunken

Datum: 18. Januar 2012
Uhrzeit: 16:39 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Von einer starken Welle "verschluckt"

Der Schweizer Staatsbürger Bernard Henry Perrin (†40) ist am Montag (16.) während einer privaten Ferienreise an der Karibik-Küste des Nationalparks Tayrona im Norden Kolumbiens ertrunken. Perrin arbeitete seit 2009 als Freiwilliger für die Schweizer Nichtregierungsorganisation „E-CHANGER“ in Bolivien und befand sich seit Anfang Januar mit seiner Frau und einem Freund in den Ferien.

Nach Berichten lokaler Medien ereignete sich das tragische Unglück am Strand Playa Brava, der als einer der schönsten des Landes gilt und im Nationalpark „Parque de Tayrona“ liegt. Der südamerikanische Tayrona-Nationalpark beginnt östlich des kleinen Nachbarortes Taganga von Santa Marta und verläuft über ca. 35 km zwischen der kolumbianischen Karibikküste und dem Gebirge Sierra Nevada bis hin zur Mündung des Río Piedras im Osten. Der Park umfasst eine Fläche von etwa 15.000 Hektar, wovon ca. 3.000 Hektar maritim sind.

Laut Mayor Eduardo Vélez, Leiter des lokalen Zivilschutzes, wurde Perrin gegen 15:00 Uhr Ortszeit von einer starken Welle „verschluckt“. Nach seinen Worten wurde der Körper des Getöteten um 01:00 Uhr Ortszeit am Dienstagmorgen geborgen und mit einem Hubschrauber in die nächstgelegene Stadt St. Martha transportiert.

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