Großbritannien startet seine stärkste diplomatische Offensive in Lateinamerika seit zwei Jahrhunderten. Dies teilte Außenminister William Hague bei seinem Besuch in Brasilien mit. Hague ist der erste britische Außenminister seit sechs Jahren, der das größte Land in Südamerika besucht. Bei einem Interview in der Hauptstadt Brasilia gab er bekannt, dass er den wachsenden Einfluss des Landes begrüße. Der Minister bestätigte, dass Prinz Harry von Wales Brasilien im kommenden März besuchen wird.
„Großbritannien strebt an, starke diplomatische Bande und Handelsbeziehungen mit Brasilien und anderen lateinamerikanischen Staaten zu schmieden“ erklärte Hague. Laut seinen Worten bedeutet die Eröffnung eines britischen Konsulats in der nordöstlichen brasilianischen Stadt Recife und die Wiedereröffnung einer Botschaft in El Salvador die stärkste diplomatische Offensive Großbritanniens in Lateinamerika seit zwei Jahrhunderten.
„Die Tage unseres diplomatischen Rückzugs aus Ihrer Region sind vorbei. Unser Engagement spiegelt die veränderte Weltordnung, in der Staaten wie Brasilien eine immer größere Rolle übernehmen. Wir anerkennen den wachsenden Einfluss Brasiliens auf die wirtschaftliche und politische Landschaft der Welt und haben davor keine Angst. Diese Tatsachen sind nicht zu ändern und Großbritannien begrüßt dies“, teilte der Minister in einer Pressekonferenz mit.
klar, dass die briten nun ploetzlich aktiv werden. haengt ihnen doch die falklandsache am halse. dies ist in meinen augen der einzige grund, weshalb die thommies auf einmal das grosse interesse am nachbarland der argenmtinier entdecken.