Russland will Waffenhandel mit Chile, Argentinien und Brasilien erweitern

Russland will weitere Verträge zur Lieferung von Waffen mit einer Reihe von lateinamerikanischen Ländern abschließen. Laut Serguéi Chémezov, Direktor der russischen Staatsholding Rostechnologii, ist eine Zusammenarbeit mit den Regierungen von Brasilien, Argentinien und Chile geplant.

„Wir haben die Chancen, Aufträge im Bereich der technischen/militärischen Zusammenarbeit aus Brasilien und Argentinien zu erhalten. Wir arbeiten bereits aktiv in Chile“, so Chémezov. Laut seinen Worten sind aus Venezuela, dem größten Abnehmer russischer Waffen in Lateinamerika, „keine neuen Verträge in der nächsten Zeit zu erwarten“.

„Mit Venezuela haben wir viele Verträge unterzeichnet. Diese müssen nun erfüllt werden“, so der Chef des Rüstungsherstellers aus Moskau.