Der kubanische Ex-Präsident Fidel Castro hat in seinen „Reflexionen des Genossen Fidel“ das Genie des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez gelobt. In der neuesten Ausgabe mit dem Titel „Die Genialität von Chávez“ teile El Comandante mit, dass der bolivarische Führer schon immer am Frieden in Kolumbien interessiert war.
„Ich traf Chávez in der Endphase der Regierung von Andrés Pastrana Arango (1998-2002). Ich kenne ihn als einen Menschen, der schon immer am Frieden in Kolumbien interessiert war. Viele in Venezuela lebende Kolumbianer schätzen und profitieren von den sozialen Maßnahmen, welche die Revolution hervorgebracht hat. In Venezuela wird heute ein großer Kampf gekämpft. Interne und externe Feinde der Revolution wollen das Chaos in diesem geordneten und friedlichen Land schüren“, so Castro.
„Die Förderung einer tiefgreifenden Revolution in Venezuela war nicht einfach. Das Land hat eine glorreichen Geschichte und ist immens reich an Ressourcen, die von lebenswichtiger Notwendigkeit für die imperialistischen Mächte sind. Es ist äußerst unfair, Chávez dafür zu verurteilen, dass er die Verkaufserlöse aus seinen Ressourcen in Waffen investiert. Ich bin sicher, dass er sie nie benutzen wird, um ein Nachbarland anzugreifen“, schrieb der 85-jährige Revolutionsführer.
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