Venezuela: Chávez will „Shake Hands“ mit Barack Obama

chavez

Datum: 28. Januar 2012
Uhrzeit: 09:29 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Wunsch nach bessere Beziehungen zur USA

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez will alles in seiner Macht stehende tun, um bis zum Jahr 2031 zu regieren. Im Hinblick auf die am 7. Oktober bevorstehenden Präsidentschaftswahlen betonte er vor Journalisten in der Hauptstadt Caracas: „Ich werde menschlich und politisch alles geben, um bis zum Jahr 2031 zu regieren. Dies durch die demokratische Wahl des Volkes von 2013 bis 2019, von 2019 bis 2025 und von 2025 bis 2031“. Gleichzeitig betonte er, dass er sich bessere Beziehungen zu seinem amerikanischen Amtskollegen Barack Obama wünsche.

„Ob ich bis zum Jahr 2031 regieren kann, hängt vom Willen des venezolanischen Volkes ab. In 200 Jahren republikanischer Geschichte in Venezuela gab es noch nie einen demokratischeren Prozess als jetzt. Dies ist einfach die Wahrheit. Es gibt Leute mit Doktortitel, die die Wirklichkeit nicht begreifen wollen und ständig von einer Chávez-Diktatur reden. Sie nennen mich den Tyrannen und Putschisten. Allerdings sind sie die Putschisten, ich bin ein Rebell“, so der bolivarische Führer, der am 02. Februar auf 13 Jahre Amtszeit zurückblickt. Das Staatsoberhaupt sagte voraus, dass die „extremen Rechten der Opposition“ bei der Oktober-Wahl den „Schlag des Jahrhunderts“ erhalten werden.

Chávez möchte nach eigenen Worten ein „Shake Hands“ mit US-Präsident Barack Obama und „gute Beziehungen“ mit Washington. „Wir werden die Wahlen am 7. Oktober gewinnen und Obama wahrscheinlich die Wahlen in den USA. Wenn Obama gewinnt, können wir uns hoffentlich die Hände schütteln und bessere Beziehungen zwischen unseren Regierungen aufbauen“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    escéptico

    schrecklicher Gedanke

  2. 2
    la luna

    ähhh…..vor zwei wochen hiess es noch die usa sind verantwortlich für seinen krebs und jetzt „shake hands“ ????

  3. 3
    Der Bettler

    Seht das mal so; Hugo ist extrem verwirrt im Kopf,wozu man auch größenwahnsinnig sagen kann.Woher soll er nach diesen Defekt noch
    wissen,was er vor 2 Wochen gesagt hat? Er hat auch vergessen,daß er
    nebenbei auch noch Krebs hat.Ob das reicht bis 2031? Ein fürchterlicher
    Gedanke!!!

  4. 4
    ttenzer

    Oh my godness, please not!!!!!!!!!!!!!!

  5. 5
    Martin Bauer

    „Allerdings sind sie die Putschisten, ich bin ein Rebell!“ sagte der Ex-Putschist von 1992.
    „Das Staatsoberhaupt sagte voraus, dass die extremen Rechten der Opposition bei der Oktober-Wahl den “Schlag des Jahrhunderts” erhalten werden.“ – Das kann nicht passieren. den „Schlag des Jahrhunderts“ hat er schon.
    „Wenn Obama gewinnt, können wir uns hoffentlich die Hände schütteln…“ – Gut möglich, falls Obama mal die Häftlinge in Guantánamo besucht…

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