Außenminister Guido Westerwelle wird vom 12. bis 20. Februar nach Lateinamerika reisen und Brasilien, Peru und Panama besuchen. Zum Abschluss wird der Bundesaußenminister zudem am G20 Treffen in Mexiko teilnehmen. Ziel der Reise ist die weitere Vertiefung der engen Beziehungen zu der strategisch bedeutenden Region, insbesondere zu den wichtigen Gestaltungsmächten Brasilien und Mexiko.
Westerwelle bezeichnete Lateinamerika als einen Kontinent, der sich mitten im Aufbruch befindet. Nach seinen Worten wird die Region für Deutschland und Europa immer wichtiger wird. „Brasilien ist das Kraftzentrum Südamerikas geworden und zu einer Gestaltungsmacht mit globalem Anspruch herangewachsen“, so Westerwelle.
Die Besuche in Brasilien, Peru, Panama und Mexiko dienen dem Ziel, Deutschlands Partnerschaften in und mit Lateinamerika weiter auszubauen und noch breiter aufzustellen. „Wir wollen die wirtschaftlichen Beziehungen weiter stärken, aber auch den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch fördern. Auch aktuelle Fragen der globalen Agenda möchte ich mit unseren lateinamerikanischen Partnern besprechen“, teilte der Minister vor seinem Abflug am Sonntagabend (Ortszeit) mit.
Erste Station des Ministers ist am 13. Februar Brasilia, wo Westerwelle mit dem brasilianischen Außenminister Antonio Patriota zusammentrifft. Dabei soll über die wichtigsten aktuellen Themen der globalen Agenda beraten werden. Dazu zählen die Lage in Syrien, das iranische Atomprogramm und die Reform der Vereinten Nationen.
Und Venezuela bleibt mal wieder links liegen…