Heftige Regenfälle in Peru haben zu einem Unterbruch der Bahnstrecke zur Inkazitadelle Machu Picchu geführt. Ein Sprecher der Trans-Anden-Eisenbahn (FTSA), zuständig für den Betrieb der Machu Picchu Bahn, kündigte die Aussetzung der Züge auf der Route von Ollantaytambo an. Die Aussetzung sei eine vorbeugenden Maßnahme, nachdem heftige Regenfälle zu erhöhten Wasserstände am Urubamba Fluss führten.
Nach Berichten lokaler Medien wurde die Schienentrasse bisher nicht beschädigt, die Einstellung des Fahrbetriebes dient lediglich zur Sicherheit der Touristen. Viele Besucher sollen am Bahnhof von Ollantaytambo gestrandet sein und darauf warten, dass die Bahn ihren Betrieb wieder aufnimmt.
Iñapari, eine Ortschaft im südamerikanischen Anden-Staat (Provinz Tahuamanu), leidet ebenfalls unter heftigen Überschwemmungen, hunderte Häuser sind bereits überflutet. 250 Flüchtlinge aus Haiti mussten bereits in höher gelegene Gebiete evakuiert werden, die Wasserstände steigen stündlich um rund zehn Zentimeter.
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