Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat am Dienstag (21.) einen Industriekomplex in seiner Heimatstadt Barinas (West) inspiziert und dabei implizit Gerüchte über eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes vermieden. Der bolivarische Führer verschwand am Freitag für vier Tage von der Bildfläche, Gerüchte über eine erneute Behandlung seiner Krebserkkrankung auf Kuba machten in sozialen Netzwerken die Runde.
„Ich habe in den letzten Tagen eine Pause mit der Familie eingelegt und heute beschlossen, eine Inspektion durchzuführen“, so das Staatsoberhaupt in einer TV-Übertragung. Der venezolanische Informationsminister Andrés Izarra hatte zuvor einen Bericht über die Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Präsident Chávez und seine angebliche Reise am vergangenen Wochenende nach Kuba als schmutzigen Krieg bezeichnet. Nelson Bocaranda, Autor der Kolumne “Runrunes” in der venezolanischen Tageszeitung “El Universal”, hatte das Gerücht verbreitet.
Genährt wurde das Gerücht vom amerikanische Nachrichtensender Telemundo. Der hatte hat auf seinem Twitter-Account mitgeteilt, dass sich die Tochter des Präsidenten von Venezuela im Hotel Nacional auf Kuba einquartiert hatte.
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