Der frühere US-Präsident Bill Clinton traf am Freitag zu einem Besuch in Haiti ein. Vor dem momentanen haitianischen Regierungssitz protestierten etwa 200 Menschen gegen ihre derzeitige Situation.
Der frühere US-Präsident traf sich nach seiner Ankunft mit Vertretern der Vereinten Nationen sowie haitianischen Regierungsvertretern. Vor dem provisorischen Regierungssitz wurde er dabei von 200 Demonstranten aus einem nördlichen Stadteil von Port-au-Prince empfangen. Die Demonstranten beklagten sich darüber, dass sie immer noch obdachlos seien. „Unsere Kinder verbrennen in der Sonne. Wir haben ein Recht Zelte zu empfangen, wir haben ein Recht auf Schutz“, rief Mentor Natacha, 30, Mutter von zwei Kindern.
Auch vor der nahegelegenen US-Botschaft kam es zu Protesten. Nach mehr als drei Wochen beklagen sich immer noch viele Erdbebenopfer, dass die Hilfe nicht bei ihnen ankommt.
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