Ein Großbrand hat im Ostteil der chilenischen Stadt Viña del Mar mindestens fünfzig Häuser zerstört, mehr als 300 Menschen (73 Familien) wurden obdachlos. Nach Angaben der Behörden fielen 50 Hektar Wald und Wiesen den Flammen zum Opfer, für die Städte Balneario und den Hafen von Valparaíso wurde die Alarmstufe „Rot“ ausgerufen.
An der Brandstelle sind dreizehn Feuerwehren, vier Hubschrauber und zwanzig zusätzliche Löschwagen im Einsatz. Die Regierung hat Hunderte Helfer in die Region abgestellt, Hilfslieferungen für die betroffene Bevölkerung sind unterwegs.
„Wir müssen in dieser menschlichen Tragödie zusammen arbeiten und alles versuchen, die Flammen zu löschen. Das Feuer brach bereits am Sonntag aus und hat inzwischen an Aggressivität verloren“ erklärte Gouverneur Lavín. Viña del Mar liegt in der Agglomeration Valparaísos. Die an einer Bucht des Pazifiks gelegene Stadt gilt als mondäner Urlaubsort.
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