Laut Ismael Garcia, Abgeordneter der venezolanischen Opposition, hätte die am Sonntag (4.) während einer Kundgebung auf seinen Sohn abgefeuerte Kugel Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles Radonski treffen und sogar töten können. Er machte für den Vorfall, bei der weitere drei Personen verwundet wurden, die Regierung von Präsident Hugo Chávez verantwortlich.
Anhänger der venezolanischen Regierungspartei PSUV hatten am Sonntag während einer Wahlkampfveranstaltung in der venezolanischen Hauptstadt Caracas die Gefolgschaft des Präsidentschaftskandidaten Henrique Capriles mit Tränengas und Schüssen angegriffen. Der oppositionelle Fernsehsender Globovisión berichtete, dass dem Sohn des Kongressabgeordneten Ismael Garcia, der seinen Vater begleitete, in den Arm geschossen wurde. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus und musste notärztlich versorgt werden.
„Mein Sohn erholt sich, aber das Ansehen dieser Regierung wird sich nicht erholen“, so Garcia. Nach seinen Worten wurden die Täter von der Regierung geschickt. „Gewalt ist ein Zeichen für diese Regierung. Capriles wird allerdings auch weiterhin bestimmte Sektoren in Caracas besuchen und sich vom Regierungs-Mob nicht aufhalten lassen“, fügte er hinzu.
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
1
Martin Bauer
6. März 2012 um 21:58 Uhr Uhr
Es ist absolut zutreffend, dass die Regierung bewaffnete Gewalttäter gegen oppositionelle Politiker und deren Anhänger schickt, um durch Terror Angst zu schüren. Dabei gab es zahlreiche Tote und Schwerverletzte. Ich war selber wiederholt Zeuge solcher Vorfälle.
Ich bin sehr gespannt zu sehen, wie weit die von Chávez geschickten Mörder und Totschläger in dieser Wahlperiode gehen werden. Wer hofft, die jetzige Regierung werde in der Nacht des 7. Oktober etwas anderes veröffentlichen, als einen totalen Sieg der PSUV, hat die Realität in Venezuela immer noch nicht begriffen. Die Regierung hat das Gewaltmonopol und wird, wie ich fürchte, von diesem rücksichtslos Gebrauch machen, egal wie das Volk wählt.
2
Marni
10. März 2012 um 18:40 Uhr Uhr
Das denk ich auch, denn Chavez hat ja selbst gesagt: Er wird
alles mögliche dafür tun, damit er wieder gewählt wird. Der Mann geht über Leichen,hortet soviel Lebensmittel wie er kann und die Regale in Geschäften bleiben leer, aber die Mercales sind voll.
Schöner Sozialismus oder Piraterie
Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!
Es ist absolut zutreffend, dass die Regierung bewaffnete Gewalttäter gegen oppositionelle Politiker und deren Anhänger schickt, um durch Terror Angst zu schüren. Dabei gab es zahlreiche Tote und Schwerverletzte. Ich war selber wiederholt Zeuge solcher Vorfälle.
Ich bin sehr gespannt zu sehen, wie weit die von Chávez geschickten Mörder und Totschläger in dieser Wahlperiode gehen werden. Wer hofft, die jetzige Regierung werde in der Nacht des 7. Oktober etwas anderes veröffentlichen, als einen totalen Sieg der PSUV, hat die Realität in Venezuela immer noch nicht begriffen. Die Regierung hat das Gewaltmonopol und wird, wie ich fürchte, von diesem rücksichtslos Gebrauch machen, egal wie das Volk wählt.
Das denk ich auch, denn Chavez hat ja selbst gesagt: Er wird
alles mögliche dafür tun, damit er wieder gewählt wird. Der Mann geht über Leichen,hortet soviel Lebensmittel wie er kann und die Regale in Geschäften bleiben leer, aber die Mercales sind voll.
Schöner Sozialismus oder Piraterie