Das Gebiet der früheren Maya-Kulturen erstreckt sich über 515 km² auf dem Territorium der fünf Länder und verfügt über ein großes touristisches Potential. 100 archäologische Stätten, große Naturparks und traumhafte Strände. Allein 14 Destinationen gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Jedes Land präsentiert sein eigenes Stück aus den unterschiedlichen Perioden der Maya-Geschichte: in Méxiko sind es u.a. die Ruinen von Edzna und Calakmul, gelegen im Gebiet von Campeche, umgeben von einer grandiosen Natur, oder Palenque in Chiapas, das seit 1987 zum Weltkulturerbe gehört. Tulum, gelegen an der so genannten Riviera Maya, einem Küstenstreifen an der Karibikküste von Mexiko im Bundesstaat Quintana Roo, ist vermutlich das bekannteste archäologische Reservat der Maya-Riviera.
Xunantunich in Belize bedeutet so viel wie „doncella de la roca“ (Felsen-‚Lady‘) oder „mujer de piedra“, Steinfrau, als zeremonielles Zentrum der Klassischen Periode bekannt. Das Zentrum selbst ist nicht größer als 300 Quadratmeter, aber die Peripherie dehnt sich über mehrere Quadratkilometer aus, auf denen zahlreiche Bauwerke entdeckt wurden, eines davon erhebt sich 130 Meter über den Ort und gehört damit zu den höchsten Belizes.
Als eine der wichtigstes archäologischen Stätten Mittelamerikas gilt Joya de Cerén in El Salvador, von vielen das „Pompeij Amerikas“ genannt. Es wurde im Jahre 1976 – zufällig! – entdeckt und vermittelt einen Eindruck vom Alltagsleben der Maya vor der spanischen Eroberung. Honduras‘ Stolz sind die Ruinen von Copán, mit deren Entdeckung durch Diego Garcia de Palacios um 1576 das Interesse an der Kulur der Maya erwachte. Copán ist eine der liebenswertesten Städte des Landes, in der friedliche und freundliche Menschen leben und die Besuchern gern ihre mystische und magische Welt einführen.
Guatemala, das ‚Herz‘ der Maya-Welt, bietet mit der einst mächtigen Stadt Tikal die spirituelle Destination schlechthin. 300 archäologische Bauwerke lassen die historische Bedeutung dieses Ortes erahnen. Tikal ist berühmt für seine monumentale Architektur, Tempel mit stufenförmigen Pyramiden wie den ‚Gran Jaguar‘, (den Großen Jaguar) ‚El Templo de las Máscaras‘, (den Tempel der Masken), oder ‚El Templo de las Inscripciones‘ (Tempel der Inschriften) – eine vergangene Welt mit einer visionären Botschaft.
Die Reise zu den Maya ist Inspiration durch die Begegnung mit Kultur und Tradition einer der größten Zivilisationen der Menschheit. Besonders im Jahre 2012. ‚Mundo Maya‘ bietet nicht nur eine Route, die an 70 Stätten in den fünf Ländern führt, sondern bereitet – in Zusammenarbeit mit den kommunalen Insitutionen und Reiseunternehmen – ein vielfältiges und differenziertes Programm an den unterschiedlichsten Orten vor.
Mehr zu Mundo Maya:
- Im Internet: „Die Welt der Maya öffnet ihre Türen für alle, die sich von dem Ort, an dem 2012 eine neue Ära beginnt, überraschen lassen wollen.“
- Auf der ITB: in Halle 3.1, wo die Besucher auch dreimal täglich eine traditionelle Zeremonie, geleitet von einem Maya-Priester, erleben können.
Die ITB Berlin (Internationale Tourismus-Börse Berlin) ist die weltweit größte Tourismusbörse. Sie findet von Mittwoch bis Sonntag (7. bis 11. März) auf dem Messegelände Berlin statt und wird von der Messe Berlin veranstaltet. Der Ausstellerumsatz liegt bei rund fünf Milliarden Euro. Auf der Messe sind Reiseveranstalter, Buchungssysteme, Zielgebiete, Airlines, Hotels bis hin zu Autovermietern vertreten. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress von Mittwoch bis Freitag, 7. bis 9. März 2012.
Gabriele Wojtiniak live von der ITB für agência latina press
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