Papstbesuch in Mexiko: Prostituierte stellen ihre Arbeit ein

Datum: 15. März 2012
Uhrzeit: 10:24 Uhr
Ressorts: Mexiko, Panorama
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Mexiko)
► Im Bundesstaat Guanajuato ist nichts mehr normal

Anlässlich des Papstbesuches in Mexiko werden die Prostituierten in der Stadt León (Zentralmexiko) ihre Arbeit einstellen. In der Stadt wird das Oberhaupt der katholischen Kirche seine drei Nächte im „Colegio Miraflores“ verbringen, einem kirchlichen Internat. Papst Benedikt XVI. wird vom 23. bis 29. März eine Pastoralreise nach Mexiko und Kuba unternehmen. Es ist seine 23. Auslandsreise und seine erste in die Region des spanischsprachigen Amerika.

Bereits seit Wochen schon ist im Bundesstaat Guanajuato nichts mehr normal. Sicherheitsexperten drehen jeden Stein um, selbst die örtlichen Drogenhändler wurden zum Gewaltverzicht aufgefordert. „Zwischen dem 23. und 26. März werden wir unsere Dienste nicht anbieten. Wir sind Gläubige und arbeiten an diesem Wochenende nicht“, erklärte eine Sprecherin der „Liebesdienerinnen“ in León.

Die Stadtverwaltung hatte angekündigt, dass ebenfalls kein Alkohol verkauft werden darf. Das Verbot soll für alle Plätze und Straßen gelten, die der Papst während seines viertägigen Aufenthalts passieren wird. Der Bürgermeister berief sich dabei laut einer Meldung von Radio Vatikan auf eine Empfehlung der Päsidial-Behörde, die für die Sicherheit während der Papstvisite zuständig ist.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!