Die venezolanische Regierung hat den Tod der Tochter eines chilenischen Diplomaten bedauert und den Eltern von Karen Berendique kondoliert. Innenminister Tarek El Aissami verurteilte in einer offiziellen Erklärung die Ereignisse vom 16. März 2012 und bezeichnete das Vorgehen von Polizei und Sicherheitskräften als falsch und irreführend. Gleichzeitig bekräftigte er die Bemühungen der Regierung zur Förderung einer radikalen Umgestaltung der Polizeikräfte.
Die 19-jährige Tochter des chilenischen Konsuls Fernando Berendique Benavente ist am Freitagabend in Maracaibo getötet worden. Karen Berendique war mit ihrem Bruder in einem Auto unterwegs und wurde an einem Checkpoint der Polizei erschossen. Der Lenker des Fahrzeugs hatte einen Haltebefehl ignoriert, worauf die Sicherheitskräfte das Feuer eröffneten. Karen wurde von drei Kugeln getroffen und tödlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft in Zulia (Nordwesten) hat den Fall übernommen, Untersuchungen wurden eingeleitet.
Aissami bestätigte die Verhaftung von zwölf Beamten, denen Fehlverhalten vorgeworfen wird. Gegen die Sicherheitskräfte wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet, die Verantwortlichen werden im „derzeitigen Rechtsrahmen voll zur Verantwortung gezogen“ werden. Venezolanische Medien berichteten am Sonntag, dass sich die Beamten in Zivilkleidung befanden und nicht als Polizisten zu erkennen waren.
Die neueste Umfrage der venezolanischen Beobachtungsstelle für Gewalt bestätigt, dass 91% der Venezolaner/innen kein Vertrauen in die Polizei des Landes haben. Demnach werden 20% der Verbrechen in Venezuela von den Polizeibeamten selbst begangen, Misstrauen vor sogenannten „Checkpoints“ sind verständlich.
Vielleicht sollte man deutlicher herausstellen, dass die Polizeibeamten alle in Zivilkleidung auftraten und durch nichts als Polizisten zu erkennen waren.
Jeder Autofahrer, der in Venezuela nachts von einer Gruppe Männer in zivil zu Halten aufgefordert wird, gibt Vollgas, weil in der Flucht seine einzige Überlebenschance liegt.
Das wussten auch die Beamten. Das wissen auch deren Vorgesetzte. Die Kette der Verantwortlichkeit endet beim Oberzampano in Miraflores, der senil und verblödeten vor der Fernsehkamera vor sich hin singt.
Wer schon mal Nachts an einem Checkpoint angehalten wurde, weiss bestimmt, welch komisches Gefühl hochsteigt. Wenn diese Leute aber noch in zivil sind, kann’s nur Vollgas sein.
Nun: Während des Führers Schergen in Zivilkleidung auf anständige Leute schiessen, sing derweil der selbsternannte Cäesar HUGO aus voller Brust in seinem Palast.
Welche Gegensätze ?
Statt dass man aber den richtigen Verrecher zur Rechenschaft zieht, werden die Bauern geopfert, später in vorzeitogen Ruhestand versetzt und reich belohnt, weil sie ja für die Freiheit ihren Pelz verkauften.
Vom Bedauern wird das Mädchen nicht wieder lebendig.Es wäre eher angebracht,daß Hugo seinen Sauhaufen mal unter Kontrolle bekommt.Aber
was kriegt der Ariensänger schon hin? Eines hat er 100 % tig in den Jahren
fertig gebracht,er hat das Land total heruntergewirtschaftet.und die
Bevölkerung gespalten.