„Earth Hour“ ist der Name einer Umweltschutzaktion, die das Umweltbewusstsein erhöhen und Energiesparen und die Reduzierung von Treibhausgasen symbolisch unterstützen soll. Am 31. März gehen von 20.30 bis 21.30 Uhr weltweit für eine Stunde die Lichter aus.
Ob in Rio de Janeiro, Buenos Aires oder Lima: Um 20 Uhr 30 geht als Zeichen für mehr Klimaschutz in Tausenden Städten Lateinamerikas für eine Stunde lang das Licht aus. Laut der peruanischen Regierung beteiligen sich mehr als fünfzig Städte in der Andenrepublik an der Aktion.
Die erste „Earth Hour“ entstand 2007 aus einer Umweltschutzkampagne des WWF Australiens, die das Ziel hatte, die CO2-Emissionen in der größten australischen Stadt Sydney innerhalb von 12 Monaten um 5 % zu reduzieren. Wegen des hohen organisatorischen Aufwands wurde die australische „Earth Hour 2007“ nur in der Vier-Millionen-Stadt Sydney durchgeführt. Neben der Innenstadt (Central Business District) fand die Aktion auch in Außenbezirken und Vorstädten statt. Australienweit fand die Aktion große Beachtung und auch in den Medien weltweit wurde über die Earth Hour berichtet.
Letztes Jahr haben sich gemäss WWF weltweit über 5.200 Städte an der Aktion beteiligt, damit erreichte die Earth Hour rund 1,8 Milliarden Menschen. Dieses Jahr dürften diese Zahlen allerdings noch höher liegen.
Leider kein Kommentar vorhanden!