São Paulo, der bevölkerungsreichste und wirtschaftlich bedeutendste brasilianische Bundesstaat, will bis zum Jahr 2014 rund 1,4 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Mit dem ehrgeizigen Plan „São Paulo in der Welt“ will Geraldo Alckmin (PSDB), Gouverneur des Bundesstaates, eine nachhaltige Entwicklung durch internationale Partnerschaften erreichen. Um das internationale Profil von São Paulo zu erhöhen, sollen ausländische Investitionen in Milliardenhöhe angelockt werden.
Mit 645 Gemeinden (Municípios) und 41 Millionen Einwohnern (22,5 % der Gesamtbevölkerung Brasiliens) ist São Paulo das Finanzzentrum Lateinamerikas, industrieller und wirtschaftliche Motor Brasiliens. Die weitgehend kosmopolitische Region (150 Nationalitäten) zählt zu den Top-20-Zonen der Weltwirtschaft, Manager verdienen in der Megametropole inzwischen mehr wie in den USA oder Europa.
„São Paulo in der Welt“ ist Teil eines nationalen Entwicklungsprogramms und setzt ehrgeizige internationale Ziele in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Sport, Tourismus, Umweltschutz, Justiz-, Transport-und Infrastruktur.
Ein Ziel auf dem Bildungssektor ist die Förderung des Fremdsprachenunterrichts. Der Ausbau eines Netzwerks sieht eine Erhöhung der Studierenden in den Fremdsprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch und Mandarin-Chinesisch vor. Dadurch soll die Anzahl der Studenten bis zum Jahr 2014 auf 100.000 erhöht werden.
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