Nach Angaben von Alexander Fleming, Minister für Tourismus in Venezuela, haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 rund 260.000 ausländische Touristen das südamerikanische Land besucht. Fleming bezeichnete diese Zahl als einen historischen Rekord.
„Unser mittelfristiges Ziel ist es, eine Million ausländische Touristen in unser Land zu locken. Die positiven Zahlen sind das Ergebnis der erheblichen Anstrengungen unseres Präsidenten Chávez. Durch den Ausbau der Infrastruktur konnte die Qualität des Tourismus verbessert werden, dies brachte sehr gute Ergebnisse“, so Fleming.
Der Minister bezeichnete den Tourismus als ein Instrument zur sozialen Integration, welcher die Revolution fördere, produktive Sektoren ergänze und landesweite Vorteile generiere. Laut seinen Worten gibt es weltweit nur sehr wenige erdölproduzierende Länder, die gleichfalls als touristische Destinationen gelten.
mit 3 Hirnzellen super Feststellung. Eine Hirnzelle mehr und er hätte geschwiegen! Si tacuisses philosophus mansises.
Es gibt da bestimmt noch ein paar Südamerikaner.die das Abenteuer lieben
und sich im Touristenbuss überfallen lassen,oder im Leihwagen,oder zu Fuß,oder todessehnsucht haben.Europäer,und Nordamis sind bestimmt nicht mehr viele dabei.Der gute Fleming hat da wieder mal die Statistiken getürkt.
ich habe schon seit Jahren keine anständigen Touris mehr hier gesehen, ab und zu einige Unentwegte die Venezuela für die Durchreise nach Kolumbien und Peru nutzen, aber wirkliche Touris…? Wer tut sich das denn auch an, in das teuerste Land Lateinamerikas zu reisen, um dann sogar noch durch nen Kopfschuss wegen lausiger 200 bsf abgeknallt zu werden…-
Vielleicht zählt er die Weißrussen die als Arbeiter hier sind ja dazu, oder die Chinesen…., dann könnte es hinkommen…
Flemming, du solltest mal die Rohrleitungen durchspülen lassen, besonder da, wo die graue Masse aktiv ist…
Genau das tut er. Die tägliche Lufthansa Maschine ist immer voller, von denen. Und immer mehr Iraner kommen auf anderen Routen. Klar, die wollen alle noch schnell die Heldentaten des grossen Hugo bestaunen, bevor der Spuk vorbei ist.
Ich kann mich noch sehr genau erinnern, als vor Jahrzehnten in Portugal erstmals eine sozialdemokratische Regierung unter Soares an die Macht kam, meldete DAS NEUE DEUTSCHLAND ein Jahre später, der Anteil der DDR-Touristen in Portugal sei gegenüber dem Vorjahr um mehr als 600% gestiegen. Und das zu einer Zeit, wo niemand, ausser Parteibonzen und Rentnern die SBZ verlassen durfte.
Die Zahl bezweifle ich nicht, nur war kein einzger Tourist dabei, sondern alles professionelle, rote Systemveränderer. Genau die selbe Sorte Abschaum, den uns die Linkspartei seit Jahren nach Venezuela schickt.
Und wie sieht es aus, wenn man dagegen etwas unternehmen möchte? Europäische Touristen ins Land holen, um der Sache Aufschwung zu verhelfen? Mit nachhaltigem Tourismus? Wenn nicht jetzt, wann dann? Ohne die „gelbe Sorte Abschaum“…
Dann muss man die Leute schon entführen, oder, wie im Falle der Russen, Chinesen und Iraner, ihnen handfeste wirtschaftliche Vorteile versprechen.
Touristen kommen von alleine, sobald ein Land attraktiv ist. Der Schlüssel hierzu ist: Eine andere Regierung mit anderer Politik, und raus aus dem Land mit allem, was nach totalitärer Systemveränderung riecht, egal ob sie Hammer und Sichel oder den Koran im Gepäck haben.