Für viele Menschen ist Mexiko nicht nur ein beliebtes Urlaubsparadies, auch den Auswanderer zieht es immer häufiger in den zentralamerikanischen Staat. Hier locken das ganze Jahr über Sonne, Strand und Meer. Ob Golf von Mexiko oder Pazifikküste, überall findet man traumhafte Buchten und mit ein wenig Glück auch das ein oder andere Dorf, welches noch nicht dem Massentourismus erlegen ist. Wen es beruflich nach Mexiko zieht, der muss sich in der Regel mit den Großstädten begnügen. Wichtigster Standort ist hierbei die Megametropole und Hauptstadt Mexiko-City. In der „Ciudad de México“ leben fast 9 Millionen Menschen, dementsprechend vielfältig ist das kulturelle Angebot. Aber auf 2.310 Metern über dem Meer ist auch viel Industrie angesiedelt und bieten dem Expat zahlreiche berufliche Möglichkeiten.
Weitere interessante Städte sind Guadelajara und Monterrey mit rund 4 Millionen Einwohnern oder Puebla und Veracruz mit rund 2,5 Millionen Bewohnern. Doch egal in welchem der 31 Bundesstaaten man Urlaub machen, arbeiten oder seinen Lebensabend verbringen will, Geld muss man wie überall stets zur Verfügung haben. Denn Mexiko ist inzwischen kein billiges Land mehr. Noch immer kämpft die präsidiale Bundesrepublik mit dem Einfluss des US-Dollars. Um endlich den nationalen Peso zur Hauptwährung zu machen, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Gesetze geschaffen, die unter anderem den Devisenumtausch reglementieren. Und weil Mexiko unbedingt weg will vom „Greenback“, ist es durchweg schwerer geworden, größere Rechnungen mit der US-Währung zu bezahlen.
Daher sollten Urlauber und Reisende mit gutem Beispiel voran gehen und dem „Peso mexicano“ mehr Gewicht verleihen. Doch wie kommt man an die farbenfrohen Banknoten? Will man in Mexiko Bargeld abheben, so steht dem Urlauber ein flächendeckendes Bankennetz zur Verfügung. Oft wird auch die EC-Karte akzeptiert, am sichersten ist es natürlich mit einer Kreditkarte. Zudem sollte man versuchen die Automaten innerhalb der Bankfilialen zu nutzen. Öffentliche Terminals sind weitaus häufiger manipuliert als in Deutschland, die Barabhebung könnte somit ein teurer Spaß werden.
Das gleiche gilt natürlich auch für Auswanderer oder Rentner, die einen Großteil des Jahres in Mexiko verbringen. Wer den nationalen Kreditinstituten nicht vertraut oder bei der Überweisung höherer Beträge regelmäßig mit Problemen und bürokratischen Hürden konfrontiert wird, dem bietet sich ein Deutsches Konto mit Wohnsitz im Ausland an. Das Einkommen, Mieteinnahmen oder Rentenzahlungen bleiben so auf einer sicheren deutschen Bank und Bargeld holt man sich per Kreditkarte, dies sogar oftmals ohne zusätzliche Gebühren. Und Zahlungen in Deutschland leistet man bequem per Online-Banking im Internet.
All dies hat enorme Vorteile. Man muss sich weder mit dem Umtausch von Devisen beschäftigen noch größere Bargeldbestände mit sich führen und kann zudem immer mit der Landeswährung bezahlen, was in vielen Fällen nicht nur günstiger sondern gerade bei kleinen Summen auch gar nicht anders möglich ist. Zudem entfallen lästige Wartezeiten in den Kreditinstituten. Und damit hat man am Ende viel mehr Zeit, die Lebensfreude und Naturschönheiten Mexikos zu geniessen.
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