Touristen haben in Ecuador die Wahl zwischen mehreren Bahnstrecken, die quer durchs Land führen und allesamt von Ferrocarriles del Ecuador betrieben werden: Boliche (Quito–Boliche–Quito), Machachi Festivo (Quito–Machachi–Quito), den Tren de la Libertad (Ibarra–Salinas–Ibarra), den Sendero de los Arrozales (Durán–Yaguachi–Durán) und den Teufelsnasenzug (Alausí–Sibambe–Alausí). Sie alle bieten ausgezeichnete Gelegenheiten, den Tag abseits der Großstadt zu verbringen, die Anden und Küstenregion Ecuadors kennenzulernen. Das gibt den Reisenden auch die Chance, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen und die ecuadorianische Küche in verschiedenen Regionen zu entdecken.
Ferrocarriles del Ecuador wurde mit der Erneuerung des 100 Jahre alten ecuadorianischen Schienenetzes beauftragt, welches die Küste mit der andinen Hochebene verbindet. Die Fertigstellung des Projekts wird für Ende 2012 erwartet.
Im Juni 2013 wird Ferrocarriles del Ecuador eine neue Strecke anbieten. Sie wird die 277 Kilometer voneinander entfernten liegenden Städte Quito, die Hauptstadt, und Guayaquil, die größte Stadt und das Wirtschaftszentrum Ecuadors, miteinander verbinden – und zwar mit einem Luxuszug. Die Verbindung Quito–Guayaquil soll ausschließlich dem Tourismus zur Verfügung stehen und den Gästen die Möglichkeit bieten, in aller Bequemlichkeit zu reisen und die Vielfältigkeit Ecuadors auf der gesamten Streckenlänge kennenzulernen.
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