Hochrangige Regierungsvertreter aus China und Führungskräfte der venezolanischen Erdölgesellschaft Petróleos de Venezuela S. A. (PDVSA) haben am Freitag (27.) den Grundstein für den Bau einer gemeinsamen Erdölraffinerie in der Provinz Guangdong, im Süden der Volksrepublik China, gelegt. Die Anlage, erste von drei geplanten Raffineriebetrieben, erfordert die Investition von rund 8,3 Milliarden US-Dollar und soll 2015 fertig gestellt sein.
„Dies ist die erste von drei geplanten Raffinerien in China. Zum ersten Mal ist Venezuela damit an einem Projekt auf chinesischem Territorium beteiligt“, teilte der venezolanische Energieminister Rafael Ramírez in Caracas mit.
Nach seinen Worten habe der Bau der Raffinerie „höchsten strategischen Wert“. Die erste der geplanten Anlagen kann rund 400.000 Barrell Öl (1 Barrel ≈ 158,98 Liter) pro Tag veredeln, nach Fertigstellung aller drei Komplexe steigt die Gesamtkapazität auf 800.000 Barrell.
Der Minister erwartet, dass die Öl-Exporte nach China in den nächsten drei Jahren um 54% auf bis zu eine Million Barrell pro Tag steigen (Aktuell 600.000). China hat sich zum größten ausländischen Kreditgeber entwickelt. Die gewährten Darlehen an das südamerikanische Land belaufen sich auf über 38 Milliarden Dollar und werden von Caracas hauptsächlich durch Öllieferungen beglichen.
Mit was,außer Rohöl will Hugo sonst die Milliarden von Schulden bezahlen?
Das Land hat sonst nicht mehr viel anzubieten,dank der Ära Chavez.
Würde man die Raffinerien in Venezuela bauen, gäbe das hier Arbeitsplätze, und mann könnte den Chinesen teurere Endprodukte verkaufen. So machen die Chinks ein doppeltes Geschäft, und Venezuela blutet weiter aus. Diese Politik der Chavista ist nichts anderes als Hochverrat am eigenen Volk.