Henrique Capriles Radonski, Kandidat für das Präsidentenamt von Venezuela, hat erneut Transparenz über den Gesundheitszustand des an Krebs erkrankten venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez gefordert. Der 39-jährige Kandidat des Oppositionsbündnis Mesa de la Unidad Democrática bezog sich auf eine Aussage des Gouverneurs des Bundesstaates Portuguesa, der von einem möglichen politischen Szenario mit einem angeschlagenen Präsidenten sprach.
Vor wenigen Tagen sickerte eine Aussage von Gouverneur Wilmar Castro durch. Angesichts der angeschlagenen Gesundheit von Chávez sprach er von drei politischen Szenarien, mit denen sich die Regierungspartei angeblich befasse: Ohne Chávez, mit einem geschwächten Chávez und Aussetzung der Präsidentschaftswahlen am 7. Oktober.
„Anstatt immer neuer Nachrichten über Telefon oder Twitter fordern wir endlich Offenheit. Dies ist ein unglaublicher Zustand und führt zu Unsicherheit im ganzen Land. Er (Hugo Chávez) sollte den Mut aufbringen, offen und ehrlich zu allen Bürgern/innen des Landes zu sprechen und damit alle Spekulationen über seine Krankheit beenden“, forderte Capriles.
auch das dürfte man der Regierung zutrauen, mangels Chaves die Wahlen einfach abzusagen…
Das wird nicht viel Unterschied machen. Die Brüder räumen niemals friedlich das Feld, mit oder ohne Chávez, und egal, wie das Volk abstimmt. Die Chavista, mit denen ich in letzter Zeit sprach, sind felsenfest entschlossen,Macht und Pfründe nicht abzugeben. Jeder 3. Satz aus deren Mund ist: „Hay mucho dinero en este pays!“. Fragt sich nur, wie lange noch?