Bolivien: Morales verstaatlicht Tochter von Red Eléctrica Española
► Vermögenswerte werden bewacht
Der bolivianische Präsident Evo Morales hat am Dienstag (1.) die Verstaatlichung der „Red Eléctrica Internacional“, einem Tochterunternehmen der spanischen „Red Eléctrica Española“, bekannt gegeben. Das Staatsoberhaupt teilte während einer öffentlichen Veranstaltung im Regierungspalast mit, dass die Vermögenswerte (Aktienanteile) des Unternehmens ab sofort vom Militär bewacht werden.
Mit dieser Maßnahme gewinnt die bolivianische Regierung die Kontrolle über die Erzeugung, Transport und Vermarktung von Elektrizität in das nationale System. „Red Eléctrica Internacional“ kontrollierte bisher 80% des heimischen Marktes.
Red Eléctrica de España (REE) ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz in Madrid und ist als nationaler Übertragungsnetzbetreiber in Spanien für den Betrieb des elektrischen Höchstspannungsnetzes zuständig. REE wurde 1985 gegründet und war weltweit das erste Unternehmen, dessen Geschäftsbereich ausschließlich aus dem Energietransport bestand.
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Bildnachweis: REE
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Chavez läßt grüßen!!!!!!!!!!
Die hätten ja auch die Aktienmehrheit kaufen können. Aber ein Sozialist nimmt und nimmt und nimmt…. bis nichts mehr da ist. Ich wüsste nicht, wann jemals einer der Gemeinschaft etwas gegeben hätte.
den Schlamassel mit der Linken in Südamerika, haben wir einer völlig verdummten, geistesabwesenden, hirnlosen und überhelblichen korrupten Opposition zu verdanken, welche 2002 es nicht verstanden hat, HCF rauszuwerfen – und das Beste – immer noch glauben die, sie könnten genauso weitermachen wie vorher…
So ungefähr trifft es auch für Bolivien zu…
Die alte Regierung hätte ihn und seine Spiessgesellen nach dem Putschversuch von 1992 nicht begnadigen dürfen. Dummheit gehört bestraft, aber leider sind die Bestraften nicht die, die für den Fehler von damals verantwortlich sind.