Kolumbien: 191 Terroristen in vier Monaten getötet

In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres sind bei Zusammenstößen mit Mitgliedern der kolumbianischen Regierungstruppen insgesamt 191 Mitglieder der Terrororgansiationen FARC (Kolumbianische Streitkräfte Kolumbiens) und der ELN (Nationale Befreiungsarmee) getötet worden. Dies gab der kolumbianische Verteidigungsminister Juan Carlos Pinzón bekannt.

Demnach verloren 176 Kämpfer der FARC (+ 17% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres) und 15 Mitglieder der ELN ihr Leben. Mehr als 900 Guerillas der FARC und 88 der ELN wurden festgenommen. Bei ihren Kontrollen beschlagnahmten Regierungstruppen 58,9 Tonnen Kokain, 25 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.