Kuba erfreut sich großer Beliebtheit bei ausländischen Touristen. Von Dezember bis April 2012 besuchten über 1.730.000 Reisende aus dem Ausland den Inselstaat in der Karibik. Dies bedeutet nach Angaben der Behörden einen neuen Rekord und bestätigt die getätigten Investitionen im Bereich der Hotellerie in Varadero, Cayo Coco and Santa Maria.
Die meisten der Besucher kamen aus Kanada, Frankreich und Argentinien, gefolgt von Deutschland, Mexiko, Venezuela, Holland, Kolumbien und Brasilien. Um die nach jahrelangem Anstieg seit 2005 gesunkenen Touristenzahlen wieder zu steigern, wurden 2007 verschiedene Maßnahmen, wie Senkung Landegebühren auf den Flughäfen, Senkung der Kerosinpreise auf Weltmarktniveau sowie eine schnellere Abfertigung der Touristen bei der Einreise beschlossen.
Bereits im Jahr 2010 stieg die Zahl der ausländischen Besucher um 4% auf 2,5 Millionen (2009 2,4 Mio.) Touristen. Im Jahr 2011 besuchten bereits über 2,7 Millionen Menschen die Insel. Die Kanadier bildeten dabei den größten Anteil vor Briten, Italienern, Spaniern und Deutschen, wobei die seit den 2009 von US-Präsident Obama verfügten Lockerungen der Reisebeschränkungen aus den USA zu einem wichtigen Faktor gewordene Gruppe der Auslandskubaner von der offiziellen Statistik nicht gesondert ausgewiesen wird.
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