Henrique Capriles, Präsidentschaftskandidat des venezolanischen Oppositionsbündnisses Tisch der demokratischen Einheit (MUD), hat auf seiner Wahlkampftour den Bundesstaat Barinas besucht und ist begeistert empfangen worden. Der aktuelle Präsident des Landes, Hugo Chávez, wurde in diesem Staat geboren. Der aktuelle Gouverneur ist sein Bruder und ehemaliger Bildungsminister, Adán Chávez Frías. Der Bürgermeister vom Municipio Alberto Arvelo Torrealba, Anibal Chávez, ist ebenfalls ein Bruder des Staatsoberhauptes.
Barinas war in der Vergangenheit verbotenes Terrain für alle, die nicht in Rot gekleidet und Anhänger des krebskranken Präsidenten waren. Mit Capriles wagte sich zum ersten Mal seit Jahren ein Kandidat der Opposition in die Heimat des bolivarischen Führers. Capriles wurde herzlich empfangen, ging durch die Straßen und sprach mit den versammelten Menschen.
„All diese Leute glaubten einst den Worten des Präsidenten. Wir haben genug von den Verstaatlichungen, Venezuela braucht eine Veränderung“, zitierten lokale Medien den Landwirt Rafael Riera. Capriles versprach, die Lebensqualität der Bürger durch die Schaffung von menschenwürdigen Arbeitsplätzen zu verbessern. „Barinas ist einer der ärmsten Orte in Venezuela. Für dieses Elend ist Chávez allein verantwortlich. Dies ist typisch für diese Regierung: Sind sie erst an der Macht, vergessen sie woher sie kamen“, so der 39-jährige.
mein lieber Capriles…das ist aber gefährlich und unvorsichtig!
gefährlich ist es für Capriles überall; aber genau dort muss er hingehen
So ist es!! Es ist überall gefährlich,aber gerade in Barinas,fast noch sicher,
denn da darf ihm nichts passieren,sonst steht der Chavez-Clan unter Mord-
verdacht,was hier in diesem Land nicht viel heißt.Diese Hürde hat er sehr
gut gemeistert.Weiter so Capriles!!!!
Wer sich zu Hause hinter dem Ofen versteckt, ist falsch gewikelt. Capriles sagt was wirklich Sache ist und das ist auch endlich nötig, in unserem Land.
Klar! Wer sich mit Verbrechern anlegt, lebt gefährlich. Die „heisse“ Phase kommt erst noch. Da müssen wir alle durch. Mal sehen, wer übrig bleibt…
Mensch,Martin,raube uns nicht die letzte Hoffnung.Wir alle haben doch die
letzten Jahre hier genug mitgemacht.Ich möchte gerne meine letzten verbleibenden Jahre noch so verbringen,wie seit 1995 bis Chavez.Drück die Daumen,daß eine Wende zum Besseren kommt.