Der Elektronische Handel in Lateinamerika im Jahr 2011 zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 42,8 Prozent auf 43 Milliarden US-Dollar angestiegen. Dies belegt eine am Mittwoch (16.) veröffentlichte Studie des lateinamerikanischen Wirtschaftsmagazins América Economía Intelligence, welches zur Ermittlung der Daten auch mit dem Kreditkarten-Unternehmen Visa zusammenarbeitete.
Der Anstieg wurde laut dem Magazin durch eine Kombination von verschiedenen Faktoren, darunter einem höheren Vertrauen der Verbraucher und der Weiterentwicklung des elektronischen Zahlungsverkehrs, ermöglicht. „Während sich im Jahr 2009 der Gesamtumsatz im Elektronischen Handel noch auf 22 Milliarden Dollar belief, stieg er im Jahr 2011 auf 43 Milliarden. Dies bedeutet ein dynamisches Wachstum von 98,5% in zwei Jahren“, so der Bericht.
Brasilien führte die Einkaufsvorgänge via Datenfernübertragung im vergangenen Jahr mit 59,1% an, gefolgt von Mexiko (14,2%), Karibik (6,4%), Argentinien (6,2%), Chile (3,5%), Venezuela (3,3%), Zentralamerika (2,4%), Kolumbien (2%) und Peru (1,4%).
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