Der spanische Ölkonzern Repsol hat seine Probebohrung in den Gewässern vor der Küste Kubas aufgegeben. Dies teilte Repsol-Sprecher Kristian Rix am Freitag (18.) mit. Nach Auswertung der Daten werde das Unternehmen über weitere Bohrungen in der Region entschieden. Repsol zahlt für das Leasing der Scarabeo rund 500.000 US-Dollar pro Tag, die seit dem 31. Januar durchgeführte Probebohrungen waren bisher erfolglos.
Die Scarabeo-9 hatte Mitte Januar die Nordküste von Kuba erreicht. Auf der kommunistisch regierten Karibikinsel wurde die Ankunft sehnlichst erwartet. Aufgrund des vor 50 Jahren über Kuba verhängten US- Wirtschaftsembargos hat der italienische Ölkonzern Eni die Plattform in China bauen und in Singapur ausrüsten lassen. Mehrere Ölfirmen, unter anderem aus Spanien, Norwegen, Russland, Indien, Vietnam, Malaysia, Kanada, Angola, Venezuela und China stehen Schlange, um die künstliche Standfläche für Testbohrungen zu nutzen.
Havanna hoffft, dass sich bis zu 20 Milliarden Barrel Öl unter dem Meeresboden vor der Insel befinden könnten. Experten der United States Geological Survey (Wissenschaftliche Behörde im Geschäftsbereich des Innenministeriums der Vereinigten Staaten) schätzen die Vorkommen auf rund 5 Milliarden.
Typisch, mal wird hier 100 000, mal 500 000 Euro kolportiert. Und wieso Repsol kein Öl finden kann, ist mir auch etwas schleierhaft. Kuba hat nach eigenen Quallen 20 Mrd. Barrel. Wo sind sie also? Jedenfalls betrifft das einen anderen Block? wieso wird nicht ausschließlich dort gebohrt?
„Kuba hat nach eigenen Quallen 20 Mrd. Barrel….“ …ERHOFFT. Sonst nix.
$500.000/Tag sind doch nicht schlecht! Money for nothing… Aber die Chicks for free gibt es dort auch schon lange nicht mehr. Die wollen Bares.