Peru: Sechs Kinder sterben an Fledermaus-Tollwut
► 13 Erwachsene in kritischem Zustand
In Peru sind sechs Kinder der indigenen Volksgruppe der Machiguenga, eine südamerikanische Ethnie der Arawak im Regenwaldgebiet Perus, an den Bissen von Fledermäusen gestorben. Nach Angaben der Behörden in der Provinz La Convención waren die Tiere an Tollwut erkrankt und übertrugen den Erreger auf den Menschen.
Die Gesundheitsbehörden teilten mit, dass sich 13 Erwachsene in einem kritischen Zustand befinden. Tollwut wurde in dem Gebiet schon in der Vergangenheit an einigen Exemplaren infizierter Fledermäuse nachgewiesen. Das Gesundheitsministerium entsandte daraufhin ein Impfteam in die Gegend, aus der im vergangenen Jahr fast 300 Bisse an Menschen gemeldet wurden.
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