Uribe: Venezuela für Attentat in Bogotá verantwortlich
► Führender Kritiker der Regierung
Der kolumbianische Ex-Präsident Álvaro Uribe hat den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez für das Attentat auf den ehemaligen Innenminister Fernando Londoño verantwortlich gemacht. Bei dem Anschlag in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá waren zwei Leibwächter von Londoño getötet und 39 weitere Personen verletzt worden. Präsident Juan Manuel Santos hat für Hinweise, die zur Festnahme der Täter führen, 500 Millionen Pesos (282.000 US-Dollar) ausgesetzt.
„Die Diktatur von Chávez schließt die Räume der Freiheit immer mehr. Der Angriff auf Londoño fand unter der Schirmherrschaft des venezolanischen Präsidenten statt. Hinter dem blutigen Bombenanschlag stecken die Terroristen der FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens), die sich immer wieder auf das Territorium von Venezuela zurückziehen können“, so Uribe in einem Interview mit dem argentinischen Journalisten Andrés Oppenheimer.
Uribe hat sich zu einem der führenden Kritiker der Regierung von Juan Manuel Santos entwickelt. Nach seiner Ansicht ist es nicht richtig, dass das kolumbianische Staatsoberhaupt eine gute nachbarschaftliche Beziehung mit Hugo Chávez aufgebaut hat.
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Ich teile die Ansicht von Uribe. Mit einem Individuum wie Chávez zu verhandeln, als sei er der legitime Vertreter eines demokratischen Systems, ist das Letzte, was den betroffenen Völkern hilft. Es bestätigt den Diktator nur in seiner Position.
Auch die Geduld von Winston Churchill mit Adolf Hitler hatte mal ein Ende. Es gibt Grenzen, ab denen Diplomatie mehr Blut kostet als bewaffneter Kampf.
Ich habe in meinem Leben gelernt, dasss man mit Personen die nicht verstehen oder nicht verstehen wollen nicht sprechen soll.
Hugo Chavez sucht seit Amtsbeginn, wie auch vorher nur eines die absolute Konfrontation, mit allem und jedem der nicht seiner kranken Meinung ist………….. hoffen wir dass er bald erlöst wird von seinem Übel.
AMEN!!! Hoffentlich vergißt er nicht sein Kreuz aus der Brusttasche zu ziehen dieser Luzifer.
Unglaublich diese Kommentare. Man kann über Chavez geteilter Meinung sein, aber gewählt wurde er dennoch…Uribe ist/war ein Paramilitär und Narco mit Blut an den Händen. Und zwar dem Blut von Zivilisten, Frauen und Kindern. Kolumbien ist seit 60 wenn nicht seit 200 Jahren der absolute Unrechtsstaat, in dem derjenige Recht hat, dem das Geld und Land gehört, politische Morde durch Rechte gegen Gewerkschaftler, Streikende genauso üblich sind wie die der Drogen-Guerilla, in die sich der ehemalige soziale Widerstand und die Selbstverteidigung gewandelt hat.
Venezuela war nicht anders. Ich kann nicht beurteilen, ob Venezuela heute besser ist. Aber die regierende Klasse Kolumbiens ist wirklich der niederträchtigste Abschaum auf diesem Planeten.
Chávez wurde EINMAL gewählt. Danach brauchte es immer Wahlbetrug, um die Opposition am Regieren zu hindern.
Klingt fast, als seien Sie in einem ehemaligen deutschen Unrechtsstaat aufgewachsen und trauern ihm noch immer nach…