Wahlen in Venezuela: Auslands-Venezolaner in Florida klar benachteiligt

consulado

Datum: 09. Juni 2012
Uhrzeit: 14:01 Uhr
Leserecho: 22 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Entscheidung zeigt die Angst von Chávez

23.000 in Florida lebende Venezolaner/innen müssen ihre Stimme für die am 7. Oktober in Venezuela stattfindenden Präsidentschaftswahlen auf dem Konsulat in New Orleans, Louisiana, abgeben. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hatte am 16. Januar die administrative Schließung des venezolanischen Konsulats in Miami angeordnet. Das Staatsoberhaupt reagierte damit auf die Ausweisung der Diplomatin Livia Acosta Noguera, welche von den USA zur Persona non Grata erklärt wurde. Laut Mark Toner, Sprecher des US-Außenministeriums, war der Konsulin in Miami im US-Staat Florida vorgeworfen worden, an Diskussionen über mögliche Cyber-Attacken auf Computer der US-Regierung beteiligt gewesen zu sein.

„Diese Entscheidung zeigt die Angst von Chávez vor den Wählern mit Wohnsitz in Miami. Um ihre Stimme abzugeben, müssen sie nun eine Anreise von rund 1.400 Meilen auf sich nehmen. Dies ist mit erheblichen Kosten verbunden“, erklärte José Ramón Sánchez, Koordinator der Opposition im Ausland. Gleichzeitig sicherte er den potenziellen Wählern volle Unterstützung bei der Ausübung ihres Wahlrechts zu.

Bereits bei den Parlamentswahlen 2010 hatte der Präsident mit einem Umbau der Wahlkreise, welcher die ländlichen Regionen gegenüber den städtischen Ballungsgebieten bevorteilte, die Wahlergebnisse zu seinen Gunsten manipuliert.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Der Halunke trickst und betrügt, wo er kann. Mal sehen, wie lange er noch kann…!

    • 1.1
      peterweber

      Die Venezolaner die nicht mehr in ihrer Heimat leben können (warum auch immer) wählen bestimmt nicht Chavez. Wozu also denen noch die Bequemlichekit eines Konsulat vor die Haustür stellen ?

      Am besten hätte Chavez per Dekret bestimmt, dass die Stimmen alle nur in Anchorage Alaska abgegeben werden dürfen und die auch nur zu einer ganz gewissen Stunde. Somit hätte er schon mal 20.000 Stimmen der Gegner eliminiert……..

      am Wahltag werden wir ja sehen, welche Mätzchen die Chavistas sonst noch auf Lager haben.

  2. 2
    Der Bettler

    Die Venezolanos in Florida sollen sich organisieren und mit Bussen zur
    Wahl fahren.Dann kommt es billiger,und es ist machbar an einem Wochen-
    ende.Es muß doch möglich sein,diesen Teufel in Menschengestalt ein Schnippchen zu schlagen,wenn ihn der Echte noch nicht gleich will.

    • 2.1
      Pandora

      Boah @rene , Du nun wieder ….
      Lies und kommentiere doch bei amerika21 , junge welt und co . Da sind alle Deiner Meinung …. lass aber die Leute , welche in VE leben und ganz gewiss ’ne Ahnung haben , mit deinem Geschreibsel in Ruhe . Du nervst – ehrlich !!

  3. 3
    Der Bettler

    rene,Wort für Wort richtig wiedergegeben.Ich glaube aber,daß Du nicht ganz begriffen hast welchen Frust ich hier abreagieren kann.Es ist der Frust, daß ich Jahrelang schon zusehen muß,wie der Bauerntölpel Venezuela Stück für Stück verscherbelt.Erst heute hat er wieder ein Stück
    im Energiesektor an die Russen verscherbelt.Wenn das kein Grund ist
    Frust zu haben,wann dann?Der Ölsektor ist sowieso schon zum großen
    Teil in chinesischer Hand,weil die PDVSA so hoch verschuldet ist,daß sie
    das Öl gar nicht mehr fördern können,um die Zinsen für die 40 Milliarden
    Schulden an die Chinesen zu bezahlen.An jeder Ecke ein Chinoramsch-
    laden,und die niedrigen Angestellten sind das venez.Volk.Höre jetzt auf
    zu schreiben,sonst krieg ich den Oberfrust.

    • 3.1
      Martin Bauer

      Lass den kleinenn Helfershelfer der Linkspartei doch schreiben was er will! Nach dem Motto, was kümmerts den Mond, wenn ihn ein Hund anjault. Die kranke Seele freut sich doch auch noch, wenn du Frust zeigst, der von linekm Verbrechern verursacht wurde. Es wird aber nicht mehr lange dauern, bis der Frust ihn selber ereilt. Nicht, dass dann ein Anlass zur Freude für uns wäre. Es sollte uns einfach egal sein.

  4. 4
    Steffen

    Wer in Miami wohnt, der sollte genug Geld für lange Reisestrecken haben.

    Chavez sollte einfach wie in Griechenland, der Wiege der Demokratie, eine allgemeine Wahlpflicht einführen und alle VenezolanerInnen zwingen, unter Androhung einer schriftlichen Rechtfertigung, ihre demokratische Pflicht zu erfüllen.
    Durch diese Maßnahme wären ihm 80% der Wählerstimmen am Wahltag nicht zu nehmen.
    Die meisten der ärmerer VenezolanerInnen sind mangels direkter Gefahr durch das Kapital zu bequem geworden, um zum Wahllokal zu gehen, obwohl sie Chavez unterstützen.

    • 4.1
      Martin Bauer

      Donnerwetter, Steffen, können sie mir verraten, wie das Teufelszeug heisst, dass Sie vor dem Verfassen ihrer Kommentare rauchen, und wie man es bekommt? Das scheint einen ja in andere Universen zu katapultieren! Bin echt neugierig…

      • 4.1.1
        Steffen

        Die Droge heißt Wahrheit!
        Und die Wahrheit ist, dass Chavez eine Seele von einem Menschen ist – trotz eurer billigen Hetzkampagnen.
        Die Wahrheit ist, dass Venezuela durch Chavez in 10 Jahren zur 1. Welt gehören wird – und kein Entwicklungsland mehr ist wie 1998.

      • 4.1.2
        Martin Bauer

        Ein Erleuchteter! Genau das hatte ich befürchtet.

      • 4.1.3
        Annaconda

        Ha ha die Kommentare von Steffen sind die besten Witze!Entweder ist er ein Provokateur oder eben aber genauso ein Psychopath wie sein Herrchen.

  5. 5
    Guaiquerie

    Steffen…und in 10 Jahren nehmen wir uns dann alle an die Hand und durchwandern das sozialistische Wunderland.
    Wir singen lustige Lieder, freuen uns, dass wir nur noch ein paar Stunden in der Woche arbeiten müssen und wenn wir Hunger haben, dann tauschen wir selbst angebaute Lechosa aus unserem sozialistischen
    Gemeinschaftsgarten gegen ein venezolanisches Geschichtsbuch.
    Kapitalistische Gedanken sind uns fremd und wir sind zu Gast beim glücklichsten Volk der Welt; es gibt keinen Neid, keine Kriminalität aus niederen Beweggründen und Besitztum ist für uns absurd.
    Ich bin schon voller Vorfreude. Endlich darf ich teilhaben an einem neuen Lebensentwurf und an der ultimativen WAHRHEIT.

    • 5.1
      Annaconda

      ja und Rene und Steffen dürfen dann für ihre Treue des besten Präsidenten der Welt,dann in Petare für die nächsten 3o Jahre mit einem Mindestlohn im sozialistischen Paradies leben.Wenn sie nicht vorher ein sogenannter Neuer Mensch,wegen ein paar Schuhen abknallt.Buah,das wäre gemein einem so diese schönen naiven Träume zu zerstören.Dann würde das ganze fantastische Schwarz-Weissbild der beiden mit Blut rot besudelt.Selbst viele Chavistas sind nicht mehr so naiv und blind wie diese Beiden.Versucht mal Grautöne zu sehen.

  6. 6
    escéptico

    Auweia …

    • 6.1
      escéptico

      (sorry; meine Aussage bezieht sich nicht auf meinen Vorposter; der Beitrag ist SUPER)

    • 6.2
      escéptico

      spinn ich oder die Website?
      erst sind die Beiträge nicht in der richtigen Reihenfolge, dann sind Beiträge auf einmal ganz weg
      alles sehr kurios hier im Moment

  7. 7
    Marco Calde

    Ich denke auch nicht, dass das Geld der springende Punkt ist, sondern eher die Entfernung. Mich würde schon mal interessieren, wieviele Venezolaner 1400km auf sich nehmen nur um ein Kreuz zu machen.

    Wahlzwang? Ist das deine Auffassung von Freiheit und Selbstbestimmung? Lass die Wähler doch am besten noch von der Polizei oder dem Militär abholen, dass sie auch den Weg finden, dann können die am besten gleich beim Kreuzchen setzen behilflich sein.

    Ach, Steffen. Tut dir selbst mal einen Gefallen und gehe mal einen Tag durch Petare und schreibe das dann nochmal. Der beste Präsident und das höchste Wirtschaftwachstum könnten Vzla nicht innerhalb von 10 Jahren in die erste Welt führen. Aber es ist doch immer wieder schön zu sehen, das es noch Menschen gibt die noch Träume haben. Nur zu schade, dass die meisten davon niemals in Erfüllung gehen werden.

  8. 8
    Pandora

    Warum werden hier Kommentare gelöscht ???
    Egal Was – Wer so von sich gibt hier , finde ich das nicht ok .
    Wenn man als nachfolgender Kommentator Bezug nimmt auf einen der Kommentare , die anschließend gelöscht werden , steht man echt dumm da . Niemand , der jetzt erst den Artikel liest , weiß worum es geht und auf wen man reagiert hat ….

  9. 9
    ttenzer

    Der gute Steffen war scheinbar noch nie in Miami, das ist nämlich viel vielschichtiger als Miami Vice und die Venezolanos dort gehören gewiss nicht zur Oberschicht wenn man von Cisnero mal absieht. Ich rege mich über derart unqualifizierte Bemerkungen gar nicht mehr auf. Man muß doch nicht mehr tun als warten….der Tag kommt

  10. 10
    jose

    Hallo Pandora, hallo esceptico,

    meine Meinung zum Diskussionstil in diesem Forum wird an anderem Beispiel (Capriles setzt Kundgebung aus) klar:

    1. jose
    10. September 2012 um 21:31 Uhr | Antworten
    Ich nehme die Beschimpfung ” feige Zensoren” mit ausdrücklichem Bedauern zurück!
    (Die Technik hat mich genarrt)

    o 10.1
    Martin Bauer
    10. September 2012 um 22:10 Uhr | Antworten
    Es ist nicht die Technik, die sie narrt. Sie beschimpfen doch alles und jeden. Wahrscheinlich können Sie nicht mal Ihr Spiegelbild ertragen, ohne sich zu übergeben.

    • 10.1
      Martin Bauer

      Es ist wenig hilfreich, solche Zitate aus dem Zusammenhang zu reissen. Jedoch wird in Zitat 1 ausdrücklich bestätigt, dass Autor 1 (Sie) die Redaktion beschimpft hat. Da liegt die Vermutung nahe, dass dies kein Einzelfall war, sondern eher der gängige Diskussionsstil. Zitat 2 bestätigt dies aufgrund langer Beobachtung von Autor 2, also von mir.

  11. 11
    Pandora

    @jose
    zwischen juni und „fast-oktober“ ist ja nun doch ’ne menge passiert … ne menge zeit ist vergangen … also nichts für ungut …. wie heißt es so schön :
    erase una vez – es war ein mal ….

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