Bei einer Explosion in einem kolumbianischen Bergwerk sind am frühen Sonntagmorgen (17.) drei Bergleute getötet worden. Nach Angaben der Behörden ereignete sich das Unglück um 09:30 Uhr GMT in einer Kohlemine in der Gemeinde Sutatausa (Departamento de Cundinamarca), etwa siebzig Kilometer nördlich von Bogotá.
Laut Bürgermeister José Humberto Rodríguez ereignete sich die Explosion durch eine Anhäufung von Gasen. Die Leichen der Bergleute befanden sich etwa 300 Meter vom Eingang des Tunnels entfernt und wurden nach der Bergung in ein forensisches Institut überführt.
Das Departamento de Cundinamarca ist reich an Bodenschätzen. Es gibt Kohle-, Eisen-, Salz-, Kalkstein-, Smaragd- und Quarzvorkommen. Cundinamarca ist das industrielle Herz Kolumbiens. Hier liegen Fabriken der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Textilverarbeitung, des Maschinen- und Ausrüstungsbaues, der chemischen und erdölverarbeitenden Industrie, der Metallverarbeitung und der Papierherstellung.
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