Peru: Tourismus in Cusco um 18 Prozent gestiegen

Die Stadt Cusco hat zwischen Januar und April dieses Jahres rund 650.000 Touristen empfangen. Dies sind laut Víctor Hugo Pérez, Generaldirektor für Außenhandel und Tourismus, 18 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ebenfalls stiegen die Ankünfte der kommerziellen Flüge auf 33 pro Tag (Vorjahr 28).

Sechzig Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland, angeführt von den USA, Frankreich und Deutschland. Die meisten der Reisenden besuchten die Inka-Zitadelle Machu Picchu und archäologische Stätte wie Sacsayhuamán, Ollantaytambo, Písac, Chincheros, Tipón und das historische Zentrum.

Cusco ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und der Provinz Cusco im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes. Sie liegt in 3.416 m Höhe und hat 348.935 Einwohner (2007).Die wechselvolle Geschichte als Hauptstadt des Inkareiches, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zum Anziehungspunkt vieler Touristen. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist sie weltbekannt geworden. 1983 wurde sie in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.