„Heiliger Stein“ aus Venezuela war Geschenk der Regierung

iedrakueka

Datum: 25. Juni 2012
Uhrzeit: 10:21 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Botschafter will Anliegen der Pemón persönlich in Berlin vortragen

Am Donnerstag (21. Juni) hat eine Delegation Indigener vom Stamme der Pemón die Deutsche Botschaft in Caracas besucht und wurde dabei von Botschafter Georg Clemens Dick empfangen. Die Delegation bekräftige ihren Wunsch nach einer unverzüglichen Rückführung des „Piedra Kueka“, ein für die Pemón heiliger Stein, der sich zur Zeit in Berlin befindet. Sie erläuterten dem Botschafter die spirituelle Bedeutung des „Heiligen Stein“ in der Mythologie der Pemón.

Botschafter Dick bedankte sich für das Treffen und drückte seinen außerordentlichen Respekt für das Anliegen der Pemón aus. Ausdrücklich betonte er, dass man in Deutschland zu keiner Zeit die Absicht gehabt habe, den Pemón etwas wegzunehmen, da es sich um ein Geschenk der damaligen venezonalischen Regierung handelte. Des Weiteren begrüßte Botschafter Dick den direkten Kontakt mit den Pemón-Vertretern, der für eine unverfälschte Kommunikation unabdingbar ist. Er versprach, persönlich das Anliegen der Pemón in Berlin vorzutragen, um die Position der Pemón zu verdeutlichen: „Ich werde versuchen die Stimme Ihres Volkes zu sein. Ich gehe nach Berlin und werde Euer Anliegen weitergeben. Zusammen werden wir an einer einvernehmlichen Lösung arbeiten“, so der Botschafter.

In Caracas hatte während einer regulären Sitzung am Dienstag (19.) die Mehrheit der Nationalversammlung (Asamblea Nacional) eine Vereinbarung für die Rückführung des heiligen Stein “Piedra Kueka” aus Deutschland genehmigt. Der etwa zwölf Kubikmeter große und 35 Tonnen schwere rote Quarzsandstein stammt angeblich aus dem Nationalpark Canaima im Südosten des Landes, soll von dem Deutschen Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld ohne Einverständnis entfernt und an einen Platz im Berliner Tiergarten verfrachtet worden sein.

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  1. 1
    PATRIOT

    lasst die Venezolaner doch einfach den Rücktransport, inkl. Versicherung, Papierkram etc. bezahlen und ab die Post mit ihrem depernden Riesenkiesel, wir brauchen den in Deutschland nicht!!! Das sich die Indianern für diesen Deppen von Präsidenten einspannen lassen, einfach nur peinlich! Aber deswegen wohnen sie ja noch in Palmhütten…

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