Die Justiz von Paraguay hat am Montag (2.) den Beginn einer Untersuchung gegen den venezolanischen Außenminister Nicolás Maduro bekannt gegeben. Dieser soll laut Verteidigungsministerin María Liz García de Arnold kurz vor dem Amstenhebungsverfahren gegen Ex-Präsident Fernado Lugo das Militär von Paraguay zum Eingreifen aufgefordert und dabei internationale Hilfe versprochen haben. Der Auswärtige Ausschuss des Abgeordnetenhauses von Paraguay hatte Maduro bereits am Mittwoch (27.) zur “Persona non grata” (Unerwünschte Person) erklärt.
„Es hat sich voll bestätigt, dass der venezolanische Außenminister und der Botschafter von Ecuador das militärische Kabinett des Präsidenten der Republik besuchten. Dabei wurde die militärische Führungsriege aufgefordert, zu reagieren“, teilte Jose Lopez, Sprecher eines Ausschusses des Abgeordnetenhauses am Montag mit und berief sich dabei auf die Worte eines Kommandeurs der Streitkräfte. Demnach erfolgte das Treffen eine Stunde vor der Urteilsverkündung des Kongresses.
Maduro hatte die paraguayische Verteidigungsministerin María Liz García de Arnold am Donnerstag (28.) der Lüge bezichtigt. „Die Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage und sind nicht wahr. Die Worte kommen von einer Person und einer illegitimen Regierung, die aus einem Putsch entstanden sind. Nun versuchen sie andere zu beschuldigen. Die Behauptungen entbehren jeder Realität”, so Maduro in einem Interview mit dem staatlichen TV.
Lokale Medien in Paraguay wiesen zudem darauf hin, dass der maßgeblich von der venezolanischen Regierung finanzierte TV-Satellitensender Televisión del Sur (teleSUR, „Fernsehen des Südens“) Falschmeldungen über die tatsächliche Lage in Paraguay verbreitet. Der in der venezolanischen Hauptstadt Caracas beheimatete Kanal für die Integration Lateinamerikas soll darüber berichtet haben, dass das Militär in Paraguay voLL hinter EX-Präsident Fernando Lugo stehen soll. International wurde die journalistische Professionalität des Senders bereits mehrfach in Frage gestellt.
JA,JA,JA !!!!!! Hoffentlich bekommt der Botschafter von Ecuador auch eine
vor den Latz. Maduro,entschuldigen wie so oft nach etlichen Eskapaden,
ist nun nicht mehr. Verlogene Dumpfbacke.
na das wär doch was, wenn nun die ganzen „linken“ Aktivitäten im Ausland dieser Regierung das Genick brechen würde…
Noch ein bisschen Wahlbetrug und das Ausland marschiert in VZ ein…