Hillary Clinton gratuliert Venezuela zum Nationalfeiertag
► In beiden Staaten finden Wahlen statt
US-Außenministerin Hillary Clinton hat Venezuela am Dienstag (3.) zum Nationalfeiertag gratuliert. Der „Día de la Independencia“ ist der Tag, an dem 1811 die Unabhängigkeitserklärung verfasst wurde. Die Ministerin wünschte allen Bürgern/innen des südamerikanischen Landes „Gesundheit, Glück und Wohlstand und verlieh ihrer Hoffnung Ausdruck dass „die Freundschaft beider Länder in den kommenden Jahren weiter gedeihen wird“.
„Im Auftrag von Präsident Barack Obama und dem amerikanischen Volk übermittle ich unsere besten Wünsche und gratuliere Ihnen für Ihre Unabhängigkeit. Das venezolanische Volk gedenkt diesen Tag nur einen Tag später als die Menschen in den USA. In diesem Jahr werden die Bürger beider Staaten zu den Urnen gerufen um ihren politischen Führer zu wählen. Der beste Weg, um den Gründern unserer Länder Tribut zu zollen, sind freie und faire Wahlen“, so Clinton.
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Bildnachweis: state.gov
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Warum wird 2 Tage vor dem eigentlichen Termin gratuliert?
vll hatte sie Angst, dass die Grüße sonst nicht rechtzeitig ankommen. Ich warte seit ca. 10 Monaten das noch die 2 letzten Postkarten aus VE ankommen.
„“““Der beste Weg, um den Gründern unserer Länder Tribut zu zollen, sind freie und faire Wahlen”, so Clinton““““
perfektes stichwort! 07.10.2012
die zwei „falschen“ hat sie da jedenfalls nicht erwischt.
Ist die noch zu retten? „das die Freundschaft beider Länder weiter gedeihen
wird“ Chavez und Freundschaft mit USA,da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt.Hat sie Demenz,oder ignoriert sie,wie Chavez Sie,Obama und das ganze USA-Volk verbal beleidigt hat? Ich finde das alles ziemlich schein-
heilig.Eben Politik,oder nicht Yankees?
ich gehe mal davon aus, dass das Kommentar mit den fairen Wahlen in Richtung Wahlsieg von Capriles hindeutet, sonst hätte sie das mit der Wahl nicht gesagt.
Aber gut, was will man von einer Person erwarten, die öffentlich bedauert, dass Ihre Anweisung UN-Abgesandte auszuspionieren, an die Öffentlichkeit gekommen ist.
hier gratulierte eben eine vertreterin einer scheindemokratie dem vertreter einer anderen scheindemokratie. ist doch alles seit längerem bekannt. jetzt hat frau clinton allen kritikern an den venzulanischen verhältnissen hier in dieser kommentarspalte mal eben so die rote karte gezeigt. man sollte dies allerdings nicht zu ernst nehmen. die amis haben sich ja schon längst geoutet was freiheit, demokratie, menschenrechte, friede und ökonomisch verantwortungsvolles handeln angeht. insofern sollte jeder wissen, wie diese worthülsen einzuordnen sind.
das heißt venezolanisch
und schreiben sie jetzt nicht, sie haben nur das e vergessen
wie könnte ich ihnen widersprechen. wo sie recht haben, haben sie recht.
beide Länder mögen ja ihre defizite haben, aber diese Scheindemokratien zu nennen, halte ich doch für maßlos übertrieben, gerade wenn man bedenkt in wievielen Ländern in den letzten Jahren Menschen für Demokratie auf die Straßen gegangen sind.
von regierungsseite angeordnete folter oder „nicht rechtsstaatliche verfahren“ subsumiere ich nicht unter „demokratischen gepflogenheiten“. allerdings, juristisch begründen kann man die größten verbrechen.