Im Rahmen einer Feierstunde hat der venezolanische Präsident Hugo Chávez in Caracas das „wahre Gesicht“ von Simón Bolívar enthüllt. An den sterblichen Überresten des Volkshelden war eine digitale Rekonstruktion durchgeführt worden, deren Ergebnis bereits seit Wochen angekündigt wurde.
Simón Bolívar, südamerikanischer Unabhängigkeitskämpfer und Nationalheld vieler südamerikanischer Länder, kommt einfach nicht zur Ruhe. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein Team von fünfzig Kriminaltechnikern eine 30 stündige Exhumierung durchgeführt, welche Züge einer Inszenierung trug. Anhand des makaberen Schauspiels im Nationalen Pantheon, welches den Bürgern von Venezuela fernsehgerecht serviert wurde und sogar das Skelett des Verstorbenen zeigte, sollte festgestellt werden, ob der Volksheld tatsächlich vergiftet wurde oder an Tuberkulose starb.
Zum heutigen 229. Jahrestag des Geburtstags von Bolivar wurde dem venezolanischen Volk das durch mehrere Scans rekonstruierte Gesicht des Freiheitskämpfers präsentiert. Im historischen Zentrum der Hauptstadt waren riesige im Quadrat angeordnete Bildschirme aufgebaut, welche die makabre Veranstaltung übertrugen. „Dank einer wissenschaftlichen Rekonstruktion des Gesichtes von Bolívar kennt das venezolanische Volk nun das wahre Gesicht des Befreiers bis zu seiner Hautfarbe“, erklärte Chávez.
Was ist jetzt los? Der Simon sieht doch genau so aus wie immer.Dem
Wahnsinn kann Chavez nicht mehr entrinnen.
Hallo… ich verfolge hier die Kommentare schon seit geraumer Zeit. Meine Partnerin kommt aus Venezuela und ich selber war noch nicht in Ihrem Heimatland. Aktuell ist Sie zu Besuch bei Ihrer Familie und ich bin in Deutschand. Die Flugpreise aktuell sind sehr hoch und ich habe auch nicht die Emotion bei den Schilderungen hier das wunderbare Land geniessen und kennenzulernen. Dank Chavez…. und heute habe ich erfahren, das man die Familie viva Telefon kontaktiert und nachfragt, wenn man denn im Oktober seine Stimme gibt… falls diese nicht „richtig“ wäre, könnte es sein, das die Rente gefährdet ist … unglaubliche Methoden… ich denke da sofort an Honecker…. ich möchte hoffen, das alles ein gutes Ende haben wird…
Hoffentlich geht das alles gut aus!Wir wollen wieder in Frieden hier leben können ohne Einmischung des Staates in Alles. .Ich empfehle keine Reise nach Venezuela im Moment.Es ist gut, dass ihre Frau Vergleichsmöglichkeiten hat,viele junge Venezolaner,welche nicht reisen können, haben das nicht.In 14 Jahren wurden systematisch Schritt für Schritt die Freiheiten beschnitten. Viele vor allem junge Leute glauben daher,dass das alles normal sei und merken nicht was sich hier abspielt, da sie sich an Übergriffe etc. gewöhnten.Was uns bleibt ist die Hoffnung,dass sich alles wiedermal normalisiert.
Es sind nicht nur anrufe via Telefon, man bekommt auch ständig irgendwelche SMS. Von Tag zu Tag wird es auch irgendwie unruhiger und die Stimmung unter den Menschen ist angespannt. Vamos a ver
Von den Grabschändern ist nur noch Chavez am Leben( Der Fluch des Simon Bolivar)Die übertriebene Chlorifizierung der Vergangenheit ist eben typisch für neofaschitische Regime.Würde Simon Bolivar auferstehen,wäre Chavez der erste welchen er beseitigen würde.Ironie des Schiksals,nun hat ein venezolanischer Historiker angeblich herausgefunden ,dass Henrique Capriles Radonski Familie von Simon Bolivar ist.a Hugo was nun????
„Dank einer wissenschaftlichen Rekonstruktion des Gesichtes von Bolívar kennt das venezolanische Volk nun das wahre Gesicht des Befreiers bis zu seiner Hautfarbe”, erklärte Chávez.
Aha … nur hatte er ( El Libertador ) vorher schon so ausgesehen , Dank Zeichnungen aus dieser Zeit !!
Aber DAS sind wieder die Dinge , die vom Eigentlichen in VE ablenken ( sollen ) …. typisch für die jetzige Regierung … über die Kosten will ich hier mal gar nicht reden ..
Wie viele Verbrechen hätten die Kriminalisten anstelle dessen aufklären können!
Warum sperren die Chávez nicht endlich in die Gumiezelle? Der Typ ist doch längst nicht mehr von diesem Planeten!