Die brasilianische Regierung will den Gemeinsamen Markt Südamerikas (Mercosur) erweitern. Nach Angaben diplomatischer Quellen wird die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff bei der am Dienstag (31) in Brasilia stattfindenden Sitzung die Integration von Bolivien, Ecuador, Surinam und Guyana fordern.
„Brasilien will den Mercosur stärken und mehr Mitglieder im Block integrieren. Der Vorschlag der Regierung von Rousseff sieht die Erweiterung des Blocks auf neun ordentliche Mitglieder vor. Die Vollmitgliedschaft von Chile, Kolumbien und Peru soll ebenfalls vorangetrieben werden“, gab ein Diplomat bekannt.
Der Mercosur konstituierte sich durch Unterzeichnung des Vertrages von Asunción vom 26. März 1991. Es handelt sich hierbei um einen Binnenmarkt mit mehr als 260 Millionen Mensche, der derzeit 12,8 Millionen Quadratkilometer umfasst, was ungefähr 72 % der Fläche Südamerikas bzw. 56 % der Fläche Lateinamerikas entspricht. Der Mercosur erwirtschaftet ein Bruttoinlandsprodukt von mehr als einer Billion US-Dollar (rund 75 Prozent des gesamten BIP des lateinamerikanischen Kontinents, im Außenhandel beträgt der Wert der Exporte über 200 Mrd. US-Dollar und der für Importe etwa 145 Mrd. Dollar.
Dann könnt ihr die Statuten von März 91 vergessen,denn demokratisch ist da nicht ein einziges Land.Die Mercosur ist ja jetzt schon nichts mehr wert.
Es wird nur mehr eine einseitige Handelsbilanz geben.Brasilien wird exportieren auf Teufel komm raus,und die die anderen Länder haben nicht viel zu bieten.Die werden importieren,gut für Brasilien,aber nicht gut für
die Mercsur.