Bei dem Versuch die US-Küste zu erreichen ist in der Nacht von Sonntag auf Montag (6.) ein behelfsmäßiges Boot vor den Bahamas gekentert. Nach Angaben der US-Küstenwache verloren dabei mindestens elf Personen ihr Leben. Wenige Tage zuvor hatte eine Gruppe von Flüchtlingen aus Kuba die Floridastraße erfolgreich überquert.
„Wir gehen davon aus, dass sich auf dem acht Meter langen Boot 31 Personen befanden, wahrscheinlich stammten alle aus Haiti. Bisher konnten wir die Leichen von elf Personen bergen, weitere dreizehn (mehrere Kinder) werden noch vermisst“, gab ein Sprecher der Polzei bekannt.
Nach seinen Worten hatte das Boot am Sonntag die Abaco-Inseln im Norden der Bahamas verlassen und befand sich auf auf der Fahrt nach Florida. Laut Berichten von Überlebenden trat ein Motorschaden auf, kurze Zeit kenterte das Schiff.
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