Auf Kuba sind drei ehemalige stellvertretende Minister und neun hohe Beamte wegen Korruption verurteilt worden. Bereits kurz nach Amtsantritt hatte Präsident Raúl Castro angekündigt, konsequent und ohne Rücksicht gegen Korruption vorzugehen. Die ehemaligen stellvertretenden Vizeminister Alfredo Rafael Zayas López, Ricardo González Sánchez und Antonio Orizón de los Reyes Bermúdez wurden nach Angaben von Regierungsmedien zu 12, 10 und 8 Jahren Haft verurteilt.
Gegen ehemalige Direktoren und ehemalige Offiziere des Ministerio de la Industria Básica (Ministerium für Basisindustrie, MINBAS) wurde bereits seit Monaten wegen verschiedener Verbrechen im Zusammenhang mit Korruption ermittelt.
Die ehemaligen Führungskräfte waren für Verhandlungen, Vereinbarungen und zur Durchführung des Expansions-Projektes von „Pedro Soto Alba“ verantwortlich, welches sich mit der Extraktion, Raffination und Vermarktung von Nickel und Kobalt beschäftigte.
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