Bei einer heftigen Explosion in einer Ölraffinerie sind im Westen Venezuelas mindestens 39 Menschen getötet worden, darunter ein zehnjähriger Junge. Ursache des Unglücks soll ein Gasleck gewesen sein. In einer Pressekonferenz hat der Gewerkschaftsverband FUTPV (Federación Unitaria de Trabajadores Petroleros de Venezuela) schwere Vorwürfe gegen die Regierung von Dauerpräsident Hugo Chávez geäußert.
Laut Iván Freites, Generalsekretär der FUTPV, hat die Regierung in den letzten Jahren die Wartung der Ölindustrie grob vernachlässigt. „Hier gibt es seit drei Jahren keine Investitionen in die Industrie“, so Freites. „Für die Wartung ist die staatliche Petroleos de Venezuela (PDVSA) verantwortlich“, fügte er hinzu.
Der Generalsekretär betonte, dass seine Gewerkschaft bereits seit Jahren auf das Missmanagement aufmerksam mache. „Was wir heute morgen erlebt haben, ist eine Tragödie. Wir können nur beten, dass wir so etwas nicht noch einmal erleben müssen“. Präsident Chávez hat drei Tage Staatstrauer angeordnet. „Ich bin tief betroffen“, so der bolivarische Führer.
Mache mir immer drei Kreuze wenn ich an diesen Raffinerien vorbeifahre.
Das Resultat von revoluzionärer Massarbeit ! Tzpo: „Hugo Chavez“ y
su Bandoleros.
Ob Chavez seine Betroffenheit noch was nützt. Die 3 Tage Staatstrauer
nützen den Toten nichts mehr.Das hätte er sich vorher überlegen sollen.
Wenn schon die eigenen Gewerkschaftssekretäre der Regierung vernachläßigte Wartungs und Reperaturmängel vorwerfen, sieht es gar nicht so gut aus für die baldige Wiederwahl.Diesesmal kann er aber gott sei
dank nicht wieder Sabotage oder Terroristen dafür verantwortlich machen.
Diese Toten gehen ganz alleine auf das Konto von Chavez und seiner Regierung.
Ps: Habe eben im Internet in den N24 Nachrichten gelesen,daß es mittlerweile 39 Tote und über 80 zum Teil Schwerverletzte geworden sind,
und daß das Feuer immer noch nicht gelöscht ist.Was hat gestern die Regierungsziege gesagt? Es ist alles unter Kontrolle!!!!