Capriles: Metall-Industrie soll in Staatsbesitz bleiben

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Datum: 30. August 2012
Uhrzeit: 10:13 Uhr
Leserecho: 22 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Keine Privatisierung der maroden Anlagen geplant

Präsidentschaftskandidat Henrique Capriles will im Fall eines Wahlsiegs die Metall-Industrie nicht privatisieren. Auf einer Wahlkampfveranstaltung erklärte der einzige Herausforderer von Amtsinhaber Hugo Chávez, dass die Stahl- und Aluminiumverhüttung weiterhin in Staatsbesitz bleibe. Allerdings versprach er, die Betriebe zukünftig „gut zu administrieren“.

Vor allem die Anlage „Siderúrgica del Orinoco“ (Sidor), die 2008 verstaatlicht wurde, ist ein Sorgenkind der derzeitigen Regierung. Nach letzten Zahlen hatte das Werk im ersten Quartal 2012 einen Verlust von 482 Millionen US-Dollar ausgewiesen, die Gesamtschulden belaufen sich laut Capriles inzwischen auf über 3,6 Milliarden US-Dollar.

Der Oppositionsführer zeigte sich zudem besorgt über den allgemeinen Produktionrückgang in den Werken. In Ciudad Guayana im Bundesstaat Bolivar seien 25 Prozent Rückgang festgestellt worden, bei Sidor läge er sogar bei über 40 Prozent. Und auch im Aluminiumwerk Venalum werde derzeit 17 Prozent weniger produziert als früher.

„Diejenigen, die 14 Jahre an der Macht sind, haben keine Ideen mehr [..] und wollen sie (die Industrie) nun in andere Hände geben. Aber ich sage nein: diese Betriebe bleiben den Venezolanern, aber unter einer guten Führung“ erklärte Capriles vor tausenden von Arbeitern. Er rief die Beschäftigen auf, die die Zeit bis zur Präsidentschaftswahl zum Nachdenken zu nutzen. Es blieben „39 Tage um über die Zukunft zu entscheiden“.

Zugleich versprach der Bewerber auf das höchste Staatsamt, die vorgelegten Tarifverträge zu akzeptieren und im Falle eines Wahlsiegs zu unterschreiben. Seit zwei Jahren liegen die Abschlüsse auf Eis, erst vor zehn Tagen war Chávez bei einer Diskussionsveranstaltung mit Metallarbeitern diesbezüglich ausgebuht worden.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Steffen

    Ich muss Sie wohl daran erinnern, dass nach der Verstaatlichung 2008 die größte Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg begann?!
    Als Folge sank die weltweite Produktion in fast allen Industriezweigen. Ein natürlicher Rückgang der Nachfrage von Stahl und Aluminium war die Folge – mit einem dramatischen Preisverfall.
    Im Jahr 2011 stieg die Produktion von Sidor (eine der größten Anlage ihrer Art in der Welt) wieder um 36%.
    2012 wird die Produktion ebenfalls steigen und bald wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben.

    • 1.1
      alexandro

      Mein Gott Steffen, sind Sie wirklich so blöd oder tun Sie nur so. Ich glaube Sie verwechseln Ursache und Wirkung.Jede Verstaatlichung, ob bei Öl, Stahl oder Alu,sowie insbesonders bei der Nahrungsmittelherstellung hat für jederman spürbar, zum Teil katastrophale Einbrüche gebracht.Eine Weltwirtschaftskrise hat Chavez nicht gebraucht um die venezulanische Wirtschaft an die Wand zu fahren. Für mich ist interessant wie schnell Sie reagieren wenn es um linke Zahlendreher geht,Unmenschlichkeit ob in Venezuela, Kuba oder sonst wo auf der Welt ist Ihnen nur ein Statement wert wen Sie Aussagen von nicht linken Menschenrechtsorganisationen anzweifeln.

    • 1.2
      Annaconda

      Hier ist kein Rückgang der Nachfrage auf dem einheimischen Markt gewesen und schon gar nicht ein Preisverfall.Im Gegenteil,wir mussten sogar leider eine Kunstschmiede schliessen ,da man keine Rundeisenstangen mehr bekam,nur noch auf dem Schwarz(Rot-) Markt zu total überhöhten Preisen….die Krise der Basisindustrie von Stahl und Aluminium ist hausgemacht,wie auch schon Alexandro schrieb.Du kennst einfach die Realität hier nicht und hast auf jeden Artikel eine Pauschalantwort parat.Mag vielleicht passen für einige Länder,aber in Venezuela ist die Lage anders.So einfach und klischeehaft sind nun mal die Sachen nicht auf der Welt,dass man alles über einen Kamm scheren kann.

  2. 2
    Mango

    Und warum liefen sie dann nicht an den einheimische legalen Verteilerstellen, wo man das normalerweise beziehen kann. Seit fast 2 Jahre , bekomme ich die gleiche Antwort NO HAY , gibs nicht, denn alles wird nur für die Mission Vivienda hergestellt. Aber vor ein par Tagen hatte ich Glück. Einige Tage beobachtete ich, wie einige Häuser weiter unten, in so einer Baracke nachts Anlieferungen und dann wieder Ablieferung von Rundeisenstangen 6 Meter lang und 1,6 mm dick getätigt wurde, genau die ich schon lange gesucht habe. Ging hin und sie verkauften die von mir benötigten 15 Stück, jedoch zu einem überteuerten Preis. Hatte 5 mal soviel bezahlt wie vor drei Jahren im Geschäft. Und das Ende der Geschichte: es waren genau diese Roten die sich selber, das zur Verfügung gestellte Material stehlen.

  3. 3
    Der Bettler

    http://www.cafebabel.de widerlegt Steffen in allen Punkten,und die 36 % mehr
    Produktion,ist blanker Humbug.

  4. 4
    patriot

    steffen, dümmer gehts nimmer…., schon mal in Venezuela gelebt, geschweige gebaut??? Seit Jahren muss man nach Metall suchen, beim Zement der selbe Kram, der Preis für Konstruktionsstahl hat sich innerhalb von nur 2 Jahren um 800% erhöht, glaubst du nicht? Dann zeig ich dir gerne meine Rechnungen…., alleine mit dem inländischen Verbrauch könnte man SIDOR zweimal auslasten! Und es wird im Moment nicht viel gebaut….! Du bist der gleiche Typ Mensch den wir hier in der Regierung haben, korrupt, doof wie die Nacht und völlig unterbelichtet!

    • 4.1
      Annaconda

      Na von Steffen wird wohl um diese Urzeit keine Antwort mehr kommen,der liegt schon längst in seinem Bettchen ohne Angst haben zu müssen dass er überfallen wird,oder morgen sein Auto geklaut wird und wie er überlebt mit einem Lohn der“ dritten“ Welt mit Preisen der „ersten“ Welt.

    • 4.2
      hugo

      warum muss man den jemanden immer beleidigen. sachliche kritik täte es ja auch. zur sache hinsichtlich zement und baustahl. jeder, der sich in diesen regionen (lateinamerika oder karibik) aufhält kennt diese probleme hinsichtlich beschaffbarkeit oder preisgestaltung von baumaterialien. so überraschend sind diese erkenntnisse nicht. wer sich darüber aufregt, hätte vorher darüber nachdenken sollen, welchen standort er sich aussucht. im nachhinein das elend zu beklagen ist immer einfach, ändert aber an den tatsachen nichts. herr capriles, wenn er denn gewählt wird hat ja die möglichkeit die zustände herzustellen, die einem großteil der kommentatoren hier zum vorteil gereichen werden. man kann es nur hoffen. viel konkretes hat herr capriles bisher nicht zum ausdruck gebracht, ausser absichtserklärungen. dies tun alle politiker, damit sie gewählt werden. vamos a ver.

      • 4.2.1
        Annaconda

        Hallo Hugo,nach 7 Stunden Stromausfall und dies mit Häufigkeit(gleich vorweg früher sehr selten) muss ich dir leider widersprechen,die Basisindustrie in Venezuela(Bundesland Bolivar) hatte früher den einheimischen Markt stets mit Eisen-Aluminium etc.versorgt.Genauso beim Zement,wir hatten früher keine Probleme hinsichtlich der Beschaffung von Baumaterial.Erst nach der Verstaatlichung der Zementfabriken,sowie der Basisindustrie ist es stetig mit der Produktion bergab gegangen und durch mangelndes Angebot die Preise ins uferlose gestiegen.Bzgl. der Absichtserklärungen von Capriles, er war ja noch keine Stunde Präsident und hat ja somit noch das Anrecht dies unter Beweis zu stellen was er verspricht.Herr Chavez dagegen agiert mit Versprechungen bei seinen Reden,als ob er nicht an der Regierung wäre und nach 14 Jahren müsste er eher Ergebnisse als weitere Versprechungen vorlegen.Leider ist die Bilanz seiner Regierung sehr negativ,verglichen mal mit Ländern wie Brasilien,Chile ,Peru und selbst Ecuador weisen dagegen in vielen und einigen Bereichen positive Ergebnisse auf.Militärs sollten eher in ihren Kasernen bleiben als ein Land regieren zu wollen!Das Fiasko sieht man ja leider hier.

      • 4.2.2
        Martin Bauer

        Es ist überaus schwer, sachlich zu bleiben, wenn man Steffen antworten will. Am meisten verblüfft mich an ihm, dass er überhaupt Schreiben lernen konnte, bei seinem Begriffsvermögen.

      • 4.2.3
        hugo

        wie ich schon schrieb, kenne ich diese mangelverwaltung auch aus anderen regionen in lateinamerika und der karibik. nirgendwo wird aber nur der präsi für diesen zustand verantwortlich gemacht, wenn er auch an der spitze des staates steht. warum wohl hat dann das volk diesen präsi mehrmals gewählt. war es zu dumm zu begreifen, dass es der falsche ist oder waren die früheren zustände für breite teile der bevölkerung noch schlechter als heute.wenn es aber tatsächlich nur am volke selbst lag, hat herr capriles dasselbe problem. diesen widerspruch konnte bis heute noch keiner der ach so alles wisser in dieser kommentarspalte auflösen und/oder erklären. also muß es gründe geben, die nicht alleine in der amtsführung von chavez lagen wiewohl ich nicht verkenne, dass der führungsstil des präsi und die dadurch bedingten entscheidungen nicht immer eine optimal lösung der probleme hervorriefen. vielleicht der richtige ausdruck dafür, supoptimal waren. trotzdem bin ich der meinung, dass man auch bei sehr unterschiedlichen standpunkten einen gepflegten umgangston benutzen kann. daran mangelt es einigen kommentatoren hier. abschliessend darf ich bemerken, dass meiner meinung nach das weit verbreitete machotum in lateinamerika sehr oft das größte hinderniss auf dem wege zu einer sinnvollen problemlösung ist, da man sehr oft auf gewalt und brachialität bei anstehenden problemlösungen setzt. dass dies niemals eíne sinnvolle problemlösung nach sich zieht müssen die leute vor ort wohl noch erst lernen, übrigens auch einige hier in dieser kommentarspalte.

      • 4.2.4
        Annaconda

        Hallo Hugo,also nochmal von vorn.In Venezuela hat es früher nur wenig Mangelverwaltung gegeben,und die einheimische Industrie hat den Landesbedarf an Baumaterialien abgedeckt .Erst du die Verstaatlichungspolitik ist die Produktion zusammengesackt.Zum Thema Chavez,er ist hier der absolute Autokrat,welcher auch parteiintern über alle Köpfe hin bestimmt.Ja sogar Gerichtsurteile indirekt ausspricht(verfassungswidrig).Er hat den absoluten Personenkult aufgezwungen und steckt seine Nase wörtlich in Alles. Aber wenn es um Verantwortung geht,schiebt er sie auf andere ab.Natürlich haben auch seine korrupten Minister schuld an vielen Misständen,diese jedoch alle immer aufzuzählen ist etwas umständlich und für manche „ausländischen“ Leser auch zu detailliert.Die letzten 18 Monate hat er dekretiert,eine Notsituation durch Regenfälle nutze er um sich Sonderrechte einzuräumen und das Parlament zu umgehen.Also er wurde einmal demokratisch gewählt,aus den wohlbekannten Gründen,hat aber als erstes die Verfassung dahingehend geändert,damit er mehr Machtbefugnisse bekam und die Legilaturperiode von 4 auf 6 Jahre erhöht wurde.Danach vor den nächsten Wahlen,hat er ca.3 Millionen Ausländer die venezolanische Staatsangehörigkeit(zum teil gegen deren Willen) erteilt,quasi mit der Bedingung für seine Partei zu wählen.Bei isngesamt ca.18 Mill.Wahlbeteiligten ein guter Prozentsatz.Dazu kommt,dass die wenig verbliebenen Stellen fast alle von der Regeirung abhängig sind und deine Arbeitstelle,Vergünstigungen,Bankkredite etc.quasi von deinem Wahlverhalten abhängig sind.Zum anderen sind die Ausgaben für Propaganda von Seiten der Regierung im In- und Ausland ohne Beispiel in der venezolanischen Geschichte.Das sind nur einige „Tricks“ um Stimmen zu bekommen,natürlich abgesehen davon ,dass der Venezolaner im allgemeinen dazu neigt patriarchalischen Volksdemagogen zu glauben.Ja eben das „Machotum“ sowie das Fehlen einer Vaterfigur in den meisten Familien führt eben oft zu diesem Phänomen,erstens in einem Präsidenten eine Art Übervater zu suchen und von seiten Chavez zu diesem präpotenten ,agressiven Gockelgehabe.Somit liegt es wohl nicht alleine am Volke,dieses wurde manipuliert und betrogen.

  5. 5
    Der Bettler

    Anmerkung: Die Merkel hat gerade Verträge mit China unterschrieben,
    4.5 Milliarden € Aufträge,und knappe 2 Milliarden Investitionen der Chinos
    in Deutschland.Das ist für mich Weltwirtschaft,und nicht so wie in Venezuela 40 Milliarden Kredite aufnehmen,für nichts (wo ist das Geld abgeblieben? )Außer Ölschulden,keinerlei Aufträge von China,denn was außer Öl und Pisse kann das Land schon exportieren ?Es wird ja kaum noch was produziert seit den Verstaatlichungen und Enteignungen in Venez. und das reicht hinten und vorne nicht um das eigene Land zu er-
    nähren.Irgendwann werden es die Steffen und Co. auch begreifen,was für eine unrealistische verquirlte Kacke sie von sich geben.

    • 5.1
      hugo

      sind sie doch froh, dass ihre unrealistische, verquirlte kacke hier veröffentlicht wird.

  6. 6
    Lobito gris

    hugo hat wie immer nichts zu sagen!

    • 6.1
      hugo

      was ich zu sagen hatte, habe ich gesagt. ich kann nicht davon ausgehen, dass sie dies verstanden haben. zur sache. jedes unglück ist tragisch. nur es an einer person als verantwortlichen fest zu machen ist völlig daneben. auch herr capriles kann sich die leute nicht backen. er wird mit dem potential auskommen müssen, welches vorhanden ist. bisher hat er nur angekündigt, aber nicht gesagt wie es gehen soll. es wäre zu wünschen, dass sich die situation in venezuela nachhaltig verbessert. allerdings habe ich da meine zweifel. viele kommentatoren prügeln all zu gerne auf chavez ein, um sich abzureagieren. nirgendwo in lateinamerika oder der karibik sind die verhältnisse so, wie sie hier einige gerne hätten. die familienclans sind überall an der macht und zum überwiegenden teil sind sie lediglich ausführendes organ bestimmter (besser bestimmender) kreise. dies hat sich chavez zu nutze gemacht und für die notleidende bevölkerung den sozialismus des 21. jahrhunderts ausgerufen mit all seinen nebenwirkungen. die frage bleibt. war der kapitalismus des vorigen jahrhunderts besser? die zukunft wird es zeigen. vamos a ver.

  7. 7
    Der Bettler

    In 5 Wochen sind alle linken Poster verschwunden!!! Dann brauchen wir diesen Dreck nicht mehr lesen,und das ist gut so.

  8. 8
    Steffen

    Wird endlich Zeit, dass sie in Deutschland die FDP abwählen, dann wird auch diese verlogene Seite, die „zufällig“ genau nach dem Wahlbetrug dieser gelben Typen auf der Bildfläche erschien, geschlossen.
    Die leicht zu durchschauende Propaganda hier würde jedenfalls zu der Oberflächlichkeit und Einfallslosigkeit der FDP passen.

    • 8.1
      Annaconda

      Hallo Steffen es geht hier in den Artikeln um Venezuela(ob dieses Blättchen von der Fähnchen nach dem Wind Partei ist vermag ich nicht zu sagen).Ich bin zulange aus Deutschland weg um mir da ein Urteil anzumassen.Ich kann dir nur sagen ,dass mir die Artikel hier nicht als Propaganda erscheinen, sondern so in etwa dem was ich hier erlebe.Klar könnte man noch analytischer sein,aber das würde wohl den Raum-und Zeitrahmen sprengen.Ich würde mir jedenfalls nicht ein Bild von einem Land machen nur aus Angelesenem.Also wenn du hier nicht lebst,solltest du etwas mehr deine Kommentare überdenken,denn Leute,welche vor Ort sind fühlen sich doch dann leicht provoziert.Du übernimmst ja auch nur Propaganda,denn dass SIDOR seine Produktion um 36% erhöht hat,ist völlig aus der Luft gegriffen.Papier und Zahlen sind eben flexibel.Ich meine natürlich könnte man die Zahl so erklären,zumal die Regierung(die Produktionsmittel sind nicht in Händen des „Proletariats“ sondern Staatskapitalismus pur) die Produktion auf geradezu Null runtergefahren hat ist natürlich eine Annäherung an die Hälfte der früheren Produktion eine enorme Steigerung.So muss man das wohl mit den 36% sehen.!

      • 8.1.1
        Steffen

        Blablabla…quakediequakkk…

        Jetzt mal ernsthaft, meinen Sie wirklich, dass in einer der größten Krisen der letzten 67 Jahren und dem damit einhergehenden natürlichen Rückgang der Nachfrage an Aluminium und Stahl die Alu- und Stahlproduktion in einem der größten Werke dieser Art dieselbe bleibt oder gar die Produktion gesteigert wird?

        „…die Produktion auf geradezu Null runtergefahren hat ist natürlich eine Annäherung an die Hälfte der früheren Produktion eine enorme Steigerung.“

        Die Produktion ist durch die Krise nicht auf Null zurückgefallen, sondern hat sich halbiert und ist dann in den nachfolgenden zwei Jahren wieder auf 2,45 Millionen Tonnen gestiegen, da die Kapitalismus-Krise in die Entwicklungsländer und der südlichen Pheriperie von Europa „geoutsourct“ wurde.

        Hier eine kleine Exkursion zu den größten privaten Stahlproduzenten der Welt und dessen Produktionsrückgang durch die Krise:

        „ArcelorMittal ist ein transnationaler Stahlkonzern. […] Das Unternehmen verfügt über rund 60 Werke in mehr als zwei Dutzend Staaten und beschäftigt rund 310.000 Mitarbeiter. Für das Jahr 2007 war ein EBITDA von 19,4 Mrd. US-Dollar angekündigt. Damit ist ArcelorMittal vor Thyssen-Krupp und der spanischen Acerinox der größte Stahlproduzent der Welt […]

        Die Flaute in dem Geschäft hatte Arcelor-Mittal im Jahr 2009 massiv belastet; 2009 hatte sich der Umsatz halbiert (!!!) und das Ergebnis stark negativ. Kaum besser erging es den Konkurrenten Thyssen-Krupp, Outokumpu und Acerinox, die ebenfalls hohe Verluste im Edelstahlbereich hinnehmen mussten…“

        Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arcelor_Mittal

        Es bleibt dabei, „latina press“ betreibt rechtsgerichtete Propaganda und sucht sich seine eigene Wahrheit aus Faktenfragmenten zusammen und reißt es aus dem nötigen objektiven Zusammenhang oder macht „Kirschenpflücken“, wie es die Chinesen sagen würden, um einer ihr unliebsame Regierung zu schaden!

      • 8.1.2
        Annaconda

        Also Steffen,nochmal….der Fall mit Sidor in Venezuela liegt ganz anders,also wie kannst du dir denn einen Einbruch aufgrund Nachfragerückgang durch Weltmarktkrise bitteschön erklären,wenn sie heutzutage noch nicht mal den einheimischen Markt beliefern können?Das ist doch der totale Widerspruch.Wenn du spanisch verstehst ,dann hör dir doch bitte mal die Erklärungen von Andres Velasquez (causa R gegründet von einem kommunistischen Gewerkschaftsführer)zum Thema an.Der Mann war/ist Arbeiter,Gewerkschaftführer und linker Politiker und schon lange aktiv vor Chavez und seinen sogenannten.http://es.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9s_Vel%C3%A1squezSomit kannst du nicht sagen ,das wäre rechtsgerichtete Propaganda.

  9. 9
    Der Bettler

    Die FDP braucht man nicht abwählen,denn sie sind nicht mehr drinn.
    Außerdem interessiert mich momentan keine einzige Partei in Deutschland.
    Wie kann eine Partei Wahlbetrug machen,die gar nicht die 5 % Klausel erreicht hat,und momentan bedeutungslos ist.Welche verlogene Seite,wird wohl für immer Ihr Geheimnis bleiben.Nochmals!!!! Wir hier betreiben keine
    Propaganda,sondern tauschen unsere Erfahrungen und Unzulänglichkeiten
    in diesem Land aus.Für wem sollen wir hier schon Propaganda machen?
    Wäre auch sinnlos,denn wir schreiben auf deutsch,daß kein einziger Venezolano lesen kann,was sehr schade ist.Ihre Gedankensprünge sind ja
    schon sehr bedenklich!! Kommen da mit einer FDP daher,die kein Schwein interessiert.Ich war schon jahrelang nicht mehr beim wählen,warum auch,
    läuft ja ganz gut in Deutschland.Hätte gerne gewußt,was oder wem Sie
    mit der verlogenen Seite meinen. Sehr bedenklich,ja sehr bedenklich.
    Ich habe auch kein Problem damit, falls Chavez gewinnen sollte,(was ich
    nicht glaube) mir ein anderes Land zu suchen,was ich auch schon fleißig tue.Irgendwann wird ihn schon der Teufel holen,damit ich wieder in diesem Land leben kann.Für mich muß es ein warmes Land sein,und Meer haben,
    wegen meiner Gesundheit,alles andere tangiert mich wenig.Ihr steht hier
    auf verlorenen Posten,und wenn H.C. weg ist,könnt ihr über ein anderes
    linkes Land eure Weisheiten los werden,gibt ja genug in Südamerika.

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